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Erschienen in: Im Fokus Onkologie 12/2017

16.12.2017 | Zytostatische Therapie | Industrieforum

Immunonkologische Therapie des Urothelkarzinoms mittels PD-1-Inhibition

verfasst von: Ulrike Hafner

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 12/2017

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Auszug

_ Wie die Ergebnisse der Phase-III-Studie KEYNOTE-045 zeigen, ist das Gesamtüberleben bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Urothelkarzinom nach Versagen einer platinbasierten Therapie unter dem PD-1(„programmed cell death protein 1“)-Hemmer Pembrolizumab besser als unter einer Chemotherapie [Bellmunt J et al. N Engl J Med. 2017; 376(11):1015-26]. In der randomisierten, unverblindeten Studie wurden 542 Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Urothelkarzinom und einer Tumorprogression unter bzw. nach einer platinhaltigen Chemotherapie mit dem PD-1-Inhibitor (200 mg intravenös [i. v.] alle drei Wochen, n = 270) oder alle drei Wochen nach Maßgabe des Prüfarztes (n = 272) mit Paclitaxel (175 mg/m2 Körperoberfläche [KOF]), Docetaxel (75 mg/m2 KOF) oder Vinflunin (320 mg/m2 KOF) behandelt. Mit Pembrolizumab behandelte Patienten lebten signifikant länger (10,3 vs. 7,4 Monate; Hazard Ratio für Tod 0,73; 95 %-Konfidenzintervall 0,59–0,91; p = 0,002). Der Median der Ansprechdauer wurde unter der Therapie mit dem PD-1-Inhibitor noch nicht erreicht und betrug unter der Chemotherapie 4,3 Monate. …
Literatur
Zurück zum Zitat Symposium: „Immunonkologische Therapie — Auch für das Urothelkarzinom?“, anlässlich des DGU-Kongresses, Dresden, 22. September 2017; Veranstalter: MSD Sharp & Dohme Symposium: „Immunonkologische Therapie — Auch für das Urothelkarzinom?“, anlässlich des DGU-Kongresses, Dresden, 22. September 2017; Veranstalter: MSD Sharp & Dohme
Metadaten
Titel
Immunonkologische Therapie des Urothelkarzinoms mittels PD-1-Inhibition
verfasst von
Ulrike Hafner
Publikationsdatum
16.12.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 12/2017
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-017-3717-9

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