BERLIN - Die KBV spricht sich deutlich gegen die jüngsten Vorschläge aus, Apotheken in die Impfkampagne gegen Corona einzubinden. "Impfen ist keine Angelegenheit der Apotheker, sondern eine originär ärztliche Aufgabe", stellte KBV-Chef Dr. Andreas Gassen klar. Impfen sei nicht trivial und mehr als nur ein Piks. Es gehe um die Impfanamnese, die Aufklärung des Patienten und den Ausschluss von akuten Erkrankungen. "All dies setzt eine entsprechende ärztliche Aus- und Weiterbildung voraus, über die Apotheker jedoch nicht verfügen", sagte KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister.
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