Skip to main content
Erschienen in:

05.07.2024 | Impfungen | Industrieforum

Maternale Impfungen zum Schutz vor Pertussis & Co.

verfasst von: Anne Göttenauer

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 4/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Dass eine Impfung in der Schwangerschaft Mutter und Kind schützt und die Leihimmunität der Mutter die Krankheitslast in der Säuglingszeit reduziert, erläuterte Prof. Ulrich Pecks, Würzburg. Dabei sei vor allem der Schutz vor Pertussis und dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) relevant. Zur Wirksamkeit des 2023 zugelassenen RSV-Impfstoffs Abrysvo® stellte Pecks bisherige Ergebnisse der MATISSE-Studie vor, wonach die maternale Impfung bei guter Verträglichkeit schwere RSV-Erkrankungen bei Neugeborenen 90 und 180 Tage nach Geburt verhindern konnte [Kampmann B et al. N Engl J Med 2023;388: 1451-64]. …
Metadaten
Titel
Maternale Impfungen zum Schutz vor Pertussis & Co.
verfasst von
Anne Göttenauer
Publikationsdatum
05.07.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 4/2024
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-024-5845-6

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Junge Brustkrebspatientinnen zum Durchhalten motivieren

Patientinnen, die in jungen Jahren an Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs erkranken, neigen dazu, die adjuvante endokrine Therapie auszusetzen oder abzubrechen. Die schlechte Therapiepersistenz scheint die Rückkehr des Tumors zu begünstigen.

Krebsscreeningprogramme erreichen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung schlechter

Daten aus den Niederlanden zeigen, dass Krebsfrüherkennungsmaßnahmen für Menschen mit Störungen der Intelligenzentwicklung häufig nicht zugänglich sind. Wie kann diese Lücke geschlossen werden?

Folgetumoren nach TNBC sind oft Hormonrezeptor-positiv

Frauen mit triple-negativem Brustkrebs (TNBC) erhalten nach der Primärbehandlung üblicherweise keine chemopräventive endokrine Therapie. Folgt man den Ergebnissen einer Studie, könnte das vielleicht ein Fehler sein.

Zervixkarzinom-Screening: mit 65 Jahren Schluss?

Möglicherweise profitieren nicht alle Frauen über 65 Jahre von einer Fortsetzung des Screenings auf Gebärmutterhalskrebs. Aktuelle Modellrechnungen anhand von US-Daten legen nahe, wie eine Exit-Strategie aussehen könnte.

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.