Die Nachfrage nach ästhetischen Maßnahmen hat während der Corona-Pandemie zugenommen. Ein Grund mag der Mundschutz sein, der die Ergebnisse erstmal nicht offensichtlich macht. Zu den beliebtesten Therapien gehören die Fillerbehandlungen mit klassischen Hyaluronsäurefillern, die als sehr nebenwirkungsarm gelten. "Waren wir mal bei Fillernebenwirkungen von höchstens 1 %, ging es dann runter auf 0,8 % - jetzt sind wir bei 0,2 %", erklärte Prof. Christiane Bayerl, Wiesbaden. Zu möglichen unerwünschten Reaktionen gehören Fehl- oder Überkorrekturen, Induration, Knoten- und Granulombildung sowie allergische und Hypersensitivitätsreaktionen. Doch diese lassen sich in der Regel vermeiden, wenn die Dosis nicht zu hoch ist, langsam injiziert und die Injektionsebene beachtet wird. Auch sollten Zeitabstände eingehalten und Wert auf die Anamnese gelegt werden.
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