Erschienen in:
27.10.2017 | Leitthema
Indikation und chirurgisches Vorgehen bei Makulaschichtforamen und Pseudoforamen
verfasst von:
Prof. Dr. C. Haritoglou, R. G. Schumann
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
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Ausgabe 12/2017
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Zusammenfassung
Hintergrund
Es erfolgen die Darstellung und Diskussion der Indikation zur Operation von Makulaschichtforamen und Pseudoforamen.
Fragestellung
Auf welchen Kriterien basiert die Entscheidung zur chirurgischen Intervention bei einem Schichtforamen und Pseudoforamen der Makula?
Material und Methoden
Der Artikel basiert auf einer Literaturrecherche mit PubMed.
Ergebnisse
Makulaschichtforamina und Pseudoforamina werden in degenerative und traktive Veränderungen unterteilt. Beiden Veränderungen sind relativ typische morphologische Kriterien zugeordnet, die mit dem zu erwartenden funktionellen und morphologischen Ergebnis einer Operation korrelieren. Demnach profitieren eher Patienten mit einem Pseudoforamen von einem operativen Eingriff, da Veränderungen der äußeren Netzhaut in diesen Fällen weniger ausgeprägt sind.
Diskussion
Die mögliche chirurgische Behandlung von Makulaschichtforamina und Pseudoforamina orientiert sich am Typ des Schichtdefekts und seinen morphologischen und funktionellen Besonderheiten.