Skip to main content
Erschienen in: hautnah dermatologie 1/2019

22.01.2019 | Tattooentfernung | Industrieforum

Indikationserweiterung für Dexpanthenol

verfasst von: red

Erschienen in: hautnah dermatologie | Ausgabe 1/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

_ Dexpanthenol (Bepanthen®) wird bereits seit vielen Jahren als Wund- und Heilsalbe genutzt. Es handelt sich um eine Vorstufe der Pantothensäure und der Wirkstoff ist damit Teil des Vitamin-B-Komplexes. „Dieser ist insbesondere für die Haut und Schleimhaut wichtig“ betont Prof. Ehrhardt Proksch, Kiel. Es ist nach dessen Darstellung gut belegt, dass Dexpanthenol die Reparatur der Hautschutzbarriere nach Verletzungen forciert und dass die Hydratation der Haut nach Irritationen durch Detergenzien verbessert und Juckreiz gelindert wird. Außerdem hält der Wirkstoff Wunden und Narben elastisch, hat antimikrobielle Eigenschaften und wirkt antioxidativ. „Dexpanthenol mindert somit Zellschädigungen und generell die Hautalterung“, erklärt der Dermatologe. Aktuelle Befunde aus neu entwickelten 3D-Hautmodellen sowie Genexpressionsstudien belegen weitere Effekte. So verbessert Dexpanthenol die Barrierestruktur der Haut und fördert die Proliferation und Migration von Fibroblasten der menschlichen Dermis. Der Wirkstoff hat zudem Einfluss auf die Expression von Genen, die vor allem in der frühen Phase der Wundheilung bedeutsam sind. …
Literatur
Metadaten
Titel
Indikationserweiterung für Dexpanthenol
verfasst von
red
Publikationsdatum
22.01.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
hautnah dermatologie / Ausgabe 1/2019
Print ISSN: 0938-0221
Elektronische ISSN: 2196-6451
DOI
https://doi.org/10.1007/s15012-019-3001-0

Weitere Artikel der Ausgabe 1/2019

hautnah dermatologie 1/2019 Zur Ausgabe

Blickdiagnose

Erythema ab igne

Passend zum Thema

ANZEIGE

Umfrage: Topika mit Dexpanthenol bei Radiodermatitis empfohlen

In der topischen Prävention der akuten Radiodermatitis werden Zubereitungen mit Dexpanthenol oder Harnstoff von deutschsprachigen Fachkreisen in der Radioonkologie am häufigsten empfohlen und als am wirksamsten bewertet. Bei der Behandlung der strahlenbedingten Hautschäden liegen Topika mit Dexpanthenol oder Kortikosteroide vorn [1]. 

ANZEIGE

Handekzem: Adhärenz bei topischer Therapie nicht zufriedenstellend

Einer klinischen Studie zufolge wendet nur etwa die Hälfte der Ekzem-Patient:innen ihre topische Therapie mit Kortikosteroiden wie verordnet an. Darüber hinaus nahm die Adhärenz im Zeitverlauf weiter ab. Bei einer gleichzeitig applizierten barrierestabilisierenden Basiscreme blieb die Anwendungsfrequenz dagegen über die Zeit stabil [1]. 

ANZEIGE

Bepanthen® unterstützt bei vielen Indikationen die Regeneration der Haut

Content Hub

Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.

Bayer Vital GmbH