Erschienen in:
15.04.2019 | Cabozantinib | Industrieforum
Industrieforum
verfasst von:
Dagmar Jäger-Becker, Andreas Häckel, Claudia Bruhn, red, Sabrina Graß, Andrea Krahnert, Silke Wedekind, Roland Fath, Thomas Meißner, Susanne Pickl
Erschienen in:
Im Fokus Onkologie
|
Ausgabe 2/2019
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Auszug
_ Bei opioidpflichtigen Patienten trägt eine adäquate Arzt-Patienten-Kommunikation mit verständlicher, empathischer Gesprächsführung mit dazu bei, die Schmerzen zu lindern und Opioid-bedingte Nebenwirkungen, wie etwa eine Obstipation, zu reduzieren. Eine Opioid-induzierte Obstipation (OIC) bzw. eine Opioid-exazerbierte Obstipation bei bereits vorher bestehenden Beschwerden kann bei allen Applikationswegen zu Beginn der Opioidbehandlung, bei Dosiseskalation oder bei Wirkstoffwechsel auftreten. Die Patienten entwickeln üblicherweise keine Toleranz gegenüber OIC, erklärte Michael Küster, Bonn Bad-Godesberg. Vielmehr führen die Beschwerden — in der Regel ein Konglomerat von gastrointestinalen Symptomen — häufig zur eigenmächtigen Reduktion der Opioiddosis bis hin zum Absetzen der Therapie und damit zu einer Beeinträchtigung der Schmerzkontrolle. …