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Risikoschwangerschaft Infektionen in der Schwangerschaft

Infektionen in der Schwangerschaft

Aktualisierte Leitlinie: Harnwegsinfekte in der Schwangerschaft

Infektionen der Harnwege und asymptomatische Bakteriurien können bei unzureichender Diagnostik oder Therapie Risiken für Mutter und Kind bergen. Dieser Beitrag fasst die aktualisierte S3-Leitlinie zu unkomplizierten Harnwegsinfektionen in der Schwangerschaft zusammen.

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Kasuistiken

Starke Unterbauchschmerzen – Langzeitfolge eines septischen Aborts?

Eine 26-jährige Drittgravida stellt sich mit starken linksseitigen Unterbauchschmerzen vor. Ein Jahr zuvor hatte sie ein Amnioninfektionssyndrom mit Spätabort erlitten. Es folgten eine Nachkürettage und eine ausgeprägte postoperative Endomyometritis mit schwerem septischem Verlauf. Bei der diagnostischen Laparoskopie und Hysteroskopie zur weiteren Abklärung zeigte sich ein eindeutig pathologischer Befund.

Stillen trotz COVID-19? Unter bestimmten Voraussetzungen möglich

Zunächst wurde COVID-19-Patientinnen nicht zum Stillen ihrer Kinder geraten. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet: WHO und UNICEF empfehlen Stillen auch bei Infektion unter Einhaltung adäquater Maßnahmen. In diesem englischsprachigen Beitrag berichtet ein spanisches Ärzteteam von ihren Erfahrungen anhand einer Fallserie mit 22 Frauen.

Neugeborenenknie mit "Sellerie-Stick"

Ein Neugeborener wird mit bei der Geburt vorhandenem Makula-Hautausschlag und Thrombozytopenie vorgestellt. Es werden Brust- und Knie-Röntgenaufnahmen angefertigt. Zu sehen: "Sellerie-Stick"-Zeichen und Läsionen. Welche Erkrankung manifestierte sich hier?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

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Sepsis in der Schwangerschaft: Wie erkennen, wie behandeln?

  • Open Access
  • Sepsis
  • Leitthema

Schwangere sind aufgrund der veränderten Atem- und Lungenphysiologie prädisponiert für schwere infektiologische Verläufe. Das rasche Erkennen sowie der Beginn einer antibiotischen Therapie und Volumensubstitution sind entscheidend. Dieser Beitrag fasst das strukturierte Vorgehen und die häufigsten Ursachen zusammen.

Diagnostik und Therapie der Virushepatitis in der Schwangerschaft

Gerade in der Schwangerschaft, in der Rücksicht auf zwei Leben genommen werden muss, haben Hepatitisviren als Ursache für prä- und perinatal übertragene Erkrankungen seit jeher eine besondere Bedeutung. Denn gerade typische maternale Symptome können fehlen, sodass sich eine vorliegende oder chronische Erkrankung klinisch nicht bemerkbar macht.

Geburtshilfe in Zeiten der COVID-19-Pandemie - Was haben wir gelernt?

Eine SARS-CoV-2-Infektion verläuft bei Schwangeren häufig schwerer als bei Nichtschwangeren und birgt große Risiken auch für den Feten bzw. das Neugeborene. Sowohl Kliniken als auch Praxen mussten sich binnen kürzester Zeit auf die Versorgung Infizierter als auch auf den Schutz gesunder Schwangerer und des medizinischen Personals einstellen. Welche Maßnahmen waren erfolgreich, welche nicht? Und welche Innovationen könnten auch in Zukunft sinnvoll eingesetzt werden? 

Buchkapitel zum Thema

Frühgeburt und Amnioninfektionssyndrom

Die Identifikation des Frühgeburtsrisikokollektives ist essenziell und erfolgt durch die transvaginalen Zervixlängenmessung, vaginale Biomarkern (fFN, p-AMG, phIGFBP) und Identifikation maternaler und fetaler Risikofaktoren. Die Indikation zur …

Intrauterine und perinatale Infektionen

Durch die hohe Anzahl von Geflüchteten in Deutschland erhalten die sehr selten gewordenen konnatalen Erkrankungen der TORCH-Gruppe neue Aktualität. Das Kapitel gibt einen kondensierten Überblick über diagnostische Möglichkeiten, Monitoring und …

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Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

LEEP: Keine Qualitätseinbußen bei Umstellung auf Lokalanästhesie

Schlingenexzision am Gebärmutterhals ohne Vollnarkose? Ein Zentrum in Österreich hat die sogenannte „loop electrosurgical excision procedure“ (LEEP) auf Lokalanästhesie umgestellt – mit positiven Effekten für Patientinnen und Behandlungsqualität.

Sport verbessert sexuelle Funktion bei Brustkrebs

Ein regelmäßiges Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining verbessert die sexuelle Funktion von Frauen mit metastasiertem Mammakarzinom. Wer besonders von der Maßnahme profitiert, zeigt eine aktuelle deutsche Interventionsstudie.

Erhöhen Kontrazeptiva das Risiko für Meningeome?

Eine neue Studie deutet darauf hin, dass die langfristige Einnahme bestimmter hormoneller Kontrazeptiva mit einem leicht erhöhten Risiko für ein intrakranielles Meningeom einhergehen. Welche Präparate stehen im Verdacht? Und was bedeutet das für die klinische Praxis?

„Känguruhing“ schützt Neugeborene vor schweren Infektionen

Neugeborene mit geringem Geburtsgewicht profitieren einer aktuellen Metaanalyse zufolge in doppelter Hinsicht von der sogenannten Känguru-Methode: Sie erkranken seltener an schweren Infektionen und haben insgesamt bessere Überlebenschancen.

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