Erschienen in:
22.04.2022 | Infertilität | Literatur kommentiert
Die Wahl der Chemotherapie unter einer PET-CT-geführten Therapiedeeskalation hat einen signifikanten Einfluss auf die Fertilität und Lebensqualität junger Hodgkin-Patientinnen und Patienten
verfasst von:
Dr. med. Ricarda Stella Guninski, PD Dr. med. Panagiotis Balermpas
Erschienen in:
Strahlentherapie und Onkologie
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Ausgabe 8/2022
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Auszug
Morbus Hodgkin (MH) ist eine der häufigsten malignen Erkrankungen im reproduktionsfähigen Alter [
1]. Intensive Chemo- und Radiotherapien, die hohe Heilungschancen ermöglichen, sind jedoch auch mit einem erheblichen Ausmaß an Spättoxizitäten verbunden [
2,
3]. Neben kardiovaskulären Schädigungen [
4] sowie Sekundärmalignomen steht die Gonadotoxizität mit eingeschränkter Fertilität der häufig jungen Betroffenen im Vordergrund. Die vorliegende prospektive Begleitstudie [
5] verfolgte das Ziel, den Einfluss eines PET-abhängigen Chemotherapieregimes auf die Fertilität junger Männer und Frauen zu untersuchen. …