Mit der Viktor-Ruppert-Medaille ehrt der Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA) bedeutende Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die angewandte Allergologie in Deutschland und Europa verdient gemacht haben. Im Jahr 2021 wurde dieser Ehrenpreis verliehen an Prof. Jörg Kleine-Tebbe, Berlin, für seine außerordentlichen Verdienste als Forscher und allergologischer Lehrer, als Publizist und Organisator von Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen auf dem Gebiet der Allergologie und Dermatologie. Jörg Kleine-Tebbe hat in herausragender Weise sowohl in Forschung und Lehre als auch in der allergologischen Fort- und Weiterbildung zur Qualität und zum Stellenwert des Querschnittfachs Allergologie beigetragen. Seine Vorträge und kritischen Diskussionsbemerkungen sind legendär und er hat damit so manche gute Idee für die Allergologie nutzbar gemacht. Kleine-Tebbe hat zahlreiche Bücher und Standardwerke zur molekularen Allergiediagnostik verfasst, wie zum Beispiel "Molekulare Allergiediagnostik" (Springer Berlin Heidelberg 2015), "Molekulare Allergologie" (Dustri-Verlag 2014) oder "Allergologie in Klinik und Praxis" (Georg Thieme Verlag 2017).
Verleihung der Viktor-Ruppert-Medaille auf dem Allergiekongress in Dresden - Preisträger Prof. Jörg Kleine-Tebbe war per Video zugeschaltet. Den Preis "überreichte" AeDA-Vizepräsident Prof. Thomas Fuchs.
Standing Ovations für Prof. Jörg Kleine-Tebbe auf dem Allergiekongress in Dresden.
×
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Die Diagnose einer minimalen Resterkrankung mithilfe zirkulierender Tumor-DNA könnte (ctDNA) auch das Management von Patientinnen und Patienten mit Melanomen im Stadium III bereichern, wie Ergebnisse einer Studie nahelegen – auch wenn die Methode noch nicht perfekt funktioniert.
Ein 43-jähriger Patient stellt sich wegen Anfällen von Drehschwindel in der Notaufnahme vor. Diese kämen immer nur dann, wenn er zuvor Musik über Kopfhörer gehört habe. Könnte ein Zusammenhang bestehen?
Dadurch, dass immer seltener mit Bargeld gezahlt wird, könnte die Rate an Erstickungsnotfällen bei Kindern zurückgehen. Dieser Hypothese ist ein britisches Forschungsteam in Klinikdaten aus den letzten zweieinhalb Jahrzehnten nachgegangen.
Die obstruktive Schlafapnoe kann durch verschiedene Verfahren behandelt werden wie Lagetherapie und chirurgische Interventionen. Eine medikamentöse Therapie kommt zwar (noch) nicht infrage. Auf dem Pneumologie-Kongress wurden aber erste vielversprechende Ansätze präsentiert.