Hintergrund
Die Digitalisierung schreitet weiter voran. Im allgemeinen Leben befinden wir uns mitten in einer Transition, weg von altbekannten Mitteln wie Aktenordner, Fax oder Bleistift. Stattdessen gibt es Festplatten, E‑Mails, Tablets und digitale Stifte. Diese Transition macht natürlich auch vor der Medizin nicht Halt – wie sieht es also aus mit technischen Systemen, AID (automatische Insulindosierung) und weiteren digitalen Mitteln in der diabetologischen Schwerpunktpraxis? Forschungen und Anleitung gibt es kaum, daher hier ein Blick aus praktischer Sicht.
Ziel des Beitrags
Der Ist-Zustand der Digitalisierung in diabetologischen Schwerpunktpraxen sollte anhand von Umfragen und persönlichen Einschätzungen der Autoren erhoben werden. Dabei stellte sich neben dem aktuellen Stand der Digitalisierung einer Diabetespraxis die Frage, was eigentlich zur Digitalisierung gehört.
Schlussfolgerung
Die Digitalisierung verändert die Abläufe und Möglichkeiten in diabetologischen Schwerpunktpraxen. Aufgrund ihrer offensichtlichen Vorteile, der allgemeinen Veränderungen in der Gesellschaft und auch von Patientenerwartungen ist die Digitalisierung in vollem Gange.