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Erschienen in: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin 3/2018

19.03.2018 | Akute Belastungsreaktion | CME

Das Angehörigengespräch in der Intensivmedizin

Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis

verfasst von: PD Dr. C. S. Hartog, S. Jöbges, O. Kumpf, U. Janssens

Erschienen in: Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin | Ausgabe 3/2018

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Zusammenfassung

Auf der Erwachsenenintensivstation (ITS) sind Angehörige Partner des Behandlungsteams. Angehörige tragen wesentlich dazu bei, eine patientenzentrierte Versorgung auf der ITS und darüber hinaus zu gewährleisten. Gleichzeitig sind Angehörige selbst belastet und benötigen Unterstützung durch „angehörigenzentrierte Versorgung“. Dies geschieht vor allem durch das Gespräch mit Angehörigen. Der Umgang mit Angehörigen sollte stets respektvoll sein und ihre akute Stresssituation berücksichtigen. Empfohlen werden schriftliche Festlegungen oder Standard Operating Procedures (SOP) für das Behandlungsteam, eine strukturierte Kommunikation unter Verwendung besonderer Gesprächstechniken sowie Broschüren und ein Gesprächsleitfaden für Angehörige. Die Dokumentation der strukturierten Angehörigenkommunikation ist ein anerkannter intensivmedizinischer Qualitätsindikator.
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Literatur
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Metadaten
Titel
Das Angehörigengespräch in der Intensivmedizin
Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis
verfasst von
PD Dr. C. S. Hartog
S. Jöbges
O. Kumpf
U. Janssens
Publikationsdatum
19.03.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin / Ausgabe 3/2018
Print ISSN: 2193-6218
Elektronische ISSN: 2193-6226
DOI
https://doi.org/10.1007/s00063-018-0417-y

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