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„Betrunkene“ Patientin in der Notaufnahme Intoxikation ohne Alkoholaufnahme: An das Eigenbrauer-Syndrom denken!

Betrunken trotz Alkoholabstinenz? Der Fall einer 50-jährigen Patientin zeigt, dass dies möglich ist. Denn die Frau litt unter dem Eigenbrauer-Syndrom, bei dem durch Darmpilze eine alkoholische Gärung in Gang gesetzt wird.

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Ab Diagnose: Mangelernährung im Fokus der onkologischen Behandlung

Viele Tumorpatient:innen leiden unter krankheitsbedingter Mangelernährung [1]. Die Prävalenz ist hoch. Zum Zeitpunkt der Diagnosestellung einer primär fortgeschrittenen Tumorerkrankung liegt bereits bei 31–87 % der Patient:innen ein Gewichtsverlust in Abhängigkeit von der Tumorentität vor [2]. Mit erheblichen Konsequenzen für die Lebensqualität, den Therapieerfolg und die Mortalität [1]. Ernährung ist deshalb ein integraler Bestandteil der onkologischen Therapie. Und dies von Beginn an.

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Mangelernährung und Muskelmasse haben großen Einfluss auf Therapietoxizität

Krebspatient:innen sind bis zu 1,5-mal häufiger von Mangelernährung betroffen als Patient:innen mit anderen Erkrankungen.[1] Dabei ist ein ungewollter Gewichtsverlust nicht nur ein Merkmal eines fortgeschrittenen Tumorstadiums, sondern tritt häufig bereits im Anfangsstadium einer Krebserkrankung auf (1-10 kg in 6 Monaten vor Diagnose).[2,3] Die Folgen des Gewichtsverlusts sind vor allem auch aufgrund des Abbaus von Muskelmasse und -funktion oft schwerwiegend.[4] 

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Krebsdiäten auf dem Prüfstand

Als sogenannte „Krebsdiäten“ werden Kostformen bezeichnet, die zu einer Besserung beziehungsweise Heilung von Tumorleiden führen sollen [1]. Krebspatient:innen sind für derartige Heilversprechen oft empfänglich. Es ist Aufgabe von Ärzt:innen, Ihre Patient:innen über unterschiedliche Kostformen und ernährungstherapeutische Maßnahmen aufzuklären und auf mögliche Gefahren hinzuweisen.

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Mangelernährung in der Onkologie – Fortimel® als Teil der ganzheitlichen Versorgung

Bis zu 80% der onkologischen Patient:innen verlieren ungewollt Gewicht – mit gravierenden Folgen für den Therapieverlauf. Eine frühzeitige Ernährungstherapie mit medizinischer Trinknahrung wie Fortimel® kann den Unterschied machen und das Outcome Ihrer Patient:innen unterstützen. Jetzt mehr erfahren.

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APDS im Praxisalltag erkennen

Das klinische Bild von APDS ist heterogen mit erhöhter Infektanfälligkeit, Immunschwäche, Autoimmunität, Malignität, Allergien und Autoinflammation. Betroffene weisen zwar typische Laborabnormitäten auf, aber eine eindeutige Diagnose kann jedoch nur anhand einer genetischen Untersuchung gestellt werden.

Pathomechanismus – warum Betroffene unter APDS leiden

Ursache von APDS (Activated Phosphoinositide 3-Kinase Delta Syndrome) ist ein Gendefekt der zellulären Phosphoinositid-3-Kinase δ (PI3Kδ). Dieses Enzym gehört zur Familie der Kinasen und spielt eine zentrale Rolle bei der zellulären Signaltransduktion, insbesondere bei der Entwicklung und Funktion des Immunsystems.

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Seltener Immundefekt: Activated Phosphoinositide 3-Kinase δ Syndrome (APDS)

Beim Activated Phosphoinositide 3-Kinase Delta Syndrome (APDS) handelt es sich um einen seltenen, schweren progredienten Immundefekt mit äußerst heterogener Symptomatik. Eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapie ist für das Überleben der Patienten von entscheidender Bedeutung. 

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Achondroplasie (ACH): Ganzheitliches Management ist gefragt

ACH hat viele Gesichter. Die Erkrankung geht nicht nur mit dysproportioniertem Kleinwuchs einher, sondern bringt eine Vielgestalt von Komplikationen sowie psychische und soziale Herausforderungen mit sich. Daher ist ein holistisches Therapie-Management gefragt. Hintergründe und Tipps lesen Sie hier.

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Mikrobiom und Darmgesundheit im Fokus

Das Darmmikrobiom gewinnt zunehmend an Bedeutung– sowohl in der Forschung als auch in der ärztlichen Praxis. Erfahren Sie mehr über das Mikrobiom, mit Dysbiosen assoziierte Erkrankungen wie das Reizdarmsyndrom und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Ansätze zur Verbesserung der Darmgesundheit – für mehr Lebensqualität.

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Postbiotika: Wie sie die Darmgesundheit fördern können

Bei der Fermentation zur Herstellung von Postbiotika werden In­haltsstoffe wie Vitamine, Polyphenole und andere sekundäre Pflanzenstoffe für den Körper besser verfügbar gemacht, während Antinährstoffe abgebaut werden. Zudem werden biogene Amine wie Spermin und Spermidin gebildet sowie wichtige kurzkettige Fettsäuren (SCFA) produziert.

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Darmgesundheit – neu gedacht: Das THEralution®-Programm

THEralution hat einen besonderen Ansatz entwickelt, um Darmgesundheit zu fördern: Sie bietet Personen mit darmassoziierten Beschwerden, gereiztem Darm und Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein ursachenorientiertes, synergistisches Programm zur praktischen Umsetzung einer gezielt darmgesunden Lebensweise an.

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Digitale Gesundheitsanwendungen: Vorteile für Betroffene und Praxis

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) bieten zahlreiche Vorteile für Patientinnen und Patienten sowie für die behandelnden Ärzt*innen. Sie unterstützen bei der Aufklärung, Therapie und im Krankheitsmanagement, was zu einer verbesserten Patient*innenversorgung und effizienteren Abläufen in der Praxis führt.

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Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) erkennen und abgrenzen

Das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) ist eine komplexe Multisystemerkrankung, die durch eine Überaktivität von Mastzellen gekennzeichnet ist. Es ist wichtig, MCAS von anderen Mastzellaktivierungsstörungen wie der Mastozytose abzugrenzen. Erfahren Sie hier mehr über die Symptome und die diagnostischen Herausforderungen.

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Viele gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für rezeptfreie Arzneimittel wie Iberogast® Classic und Iberogast® Advance, sofern sie auf einem Grünen Rezept verordnet werden. In diesem Beitrag finden Sie eine praktische Übersicht und weiterführende Informationen dazu.

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Vitamin-B12-Mangel kann schwerwiegende Folgen haben, wenn er nicht rechtzeitig wirksam behandelt wird. Ein internationales Experten-Gremium hat daher ein Konsensus-Statement mit aktuellen Empfehlungen für das Management des Mangels in der Praxis erarbeitet.

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Medikamente wie Metformin und Protonenpumpeninhibitoren (PPI) können einen folgenschweren Mangel an Vitamin B12 verursachen.

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