Interpretation von Ultraschallbefunden in der HNO-Heilkunde

Ein großer Vorteil der Sonographie gegenüber anderen Methoden der Bildgebung ist die Tatsache, dass der Anwender – der behandelnde Arzt – diese dynamische Untersuchung selbst durchführt und die sichtbaren Ultraschallbefunde mit den endoskopisch-klinischen Befunden vergleichen kann. Nur durch die Kenntnis des gesamten klinischen Bildes ist es möglich, den Ultraschallbefund im Gesamtkontext richtig zu interpretieren. Dieser Fortbildungsartikel ist didaktisch so aufgebaut, exemplarisch pathologische Befunde aufzuzeigen. Der erste Teil geht neben der Darstellung von Haut und Halsweichteilen auf die Beurteilung von Lymphknoten und die Tumornachsorge ein. Der zweite Teil fokussiert auf die Speicheldrüsen, Paragangliome, Ösophagus und Halsgefäße.