Interstitielle Nephritis
Weshalb hat diese Patientin ein subakutes Nierenversagen?
Eine 40-jährige Eritreerin wurde zur Abklärung einer Niereninsuffizienz eingewiesen. Sie lebt in einer Flüchtlingsunterkunft und berichtet chronisch-diffuse Unterbauchschmerzen, die von den Vorbehandlern als Kolpitis gewertet wurde. Ein Jahr zuvor war die Nierenfunktion noch normal.
"SARS-CoV-2 liebt die Niere" – Nephrologische Implikationen und Komplikationen von COVID-19
Die Niere ist nicht nur bei schwerer COVID-19-Infektion sekundär betroffen, sondern SARS-CoV-2, so mehren sich die Erkenntnisse, infiziert die Niere auch direkt: Das Virus befällt Tubulusepithelzellen und Podozyten. Wie sich diese Schädigung äußert, wie sie wiederum das Infektionsgeschehen befeuern kann und welche Schlüsse hinsichtlich Diagnostik und Therapie sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt ableiten lassen, erläutert der Nephrologe und Vizepräsident der DGIM Prof. Dr. Jürgen Floege.
Im Blickpunkt: renale Toxizitäten von Checkpoint-Inhibitoren
Renale Toxizitäten unter ICI-Therapie treten zwar im Durchschnitt lediglich in etwa 2 % der Fälle auf, sind jedoch potenziell schwerwiegende Nebenwirkungen. Am häufigsten tritt eine (tubulo-)interstitielle Nephritis auf. Diese Arbeit zeigt Ihnen auf, wie Sie in dieser Situation handeln können.
Fulminantes akutes Nierenversagen nach Cholezystektomie - Ihre Diagnose?
Eine 45-Jährige wurde bei Fieber, Myalgien und rechtsseitigen Oberbauchschmerzen unter dem Verdacht auf eine Cholezystitis einer Cholezystektomie unterzogen. Postoperativ kam es zu einem akuten Nierenversagen. Die spätere ausführliche Anamnese ergab einen beruflichen Kontakt zu Nagetieren.
Diagnostik und Therapie von IgG4-assoziierte Nierenerkrankungen
Bei der Beteiligung der Niere im Rahmen von IgG4-assoziierten Erkrankungen handelt es sich meist um eine plasmazellreiche und fibrosierende interstitielle Nephritis, aber auch Pyelititiden kommen vor. Mehr zur notwendigen Diagnostik und Therapie finden Sie in dieser Übersicht.
CME-Fortbildungsartikel
12.06.2018 | Nephrologie | CME
CME: Nephrologie für Urologen
Dieser CME-Artikel soll Sie in Ihrer täglichen urologischen Praxis dahingehend unterstützen, wann bei Ihren Patienten mit renaler Hämaturie, Proteinurie und/oder eingeschränkter Nierenfunktion, Nierenzysten, Steinleiden oder urogenitalen Fehlbildungen ein Kontakt mit dem Nephrologen sinnvoll ist und warum.
30.08.2016 | Iritis | CME
Differenzialdiagnose der anterioren intraokularen Entzündung
Die anteriore Uveitis ist eine visusbedrohende Erkrankung, die uni- oder bilateral auftreten kann. Die Ätiologie ist nicht vollständig geklärt, aber es gibt wichtige Assoziationen mit Systemerkrankungen und infektiöse Ursachen. Die klinische …
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