Wie eifrig im Statistischen Bundesamt der Psalter studiert wird, darüber lässt sich hier nur spekulieren. Es fällt allerdings auf, dass die aktuell in Wiesbaden errechneten Zahlen für die Lebenserwartung ab Geburt in Deutschland den Angaben im 90. Psalm gar nicht so unähnlich sind. Da nämlich heißt es: „Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre.“ Laut Kalkulationen der Statistiker für die aktuelle Sterbetafel währt das Leben von Frauen hierzulande 83,2 und das der Männer 78,3 Jahre - nicht nur wenn's hoch kommt, sondern im Durchschnitt.
Haben Tattoo-Träger und -Trägerinnen ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs oder einem Lymphom zu erkranken? Die Ergebnisse einer Zwillingsstudie aus Dänemark scheinen dafür zu sprechen. Die Forschungsgruppe rät vorerst zur Zurückhaltung beim Tätowieren.
Ergebnisse der 2IQP-Studie legen nahe, dass eine automatisierte Insulinabgabe (AID) auch bei Menschen mit Typ-2-Diabetes eine strengere Kontrolle des Langzeitblutzuckers erlaubt. Allerdings bleiben Fragen offen
In einer US-Studie war keiner von drei getesteten Osteoporose-Indizes verlässlich genug, um bei postmenopausalen Frauen unter 65 Jahren ein klinisch relevantes Frakturrisiko zu erkennen.
Schwedische Registerdaten deuten auf ein geringeres Risiko für bestimmte Hauttumoren bei Personen mit Vitiligo oder autoimmuner Alopezie. Wie es dazu kommt, ist dagegen unklar.
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