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Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie 7-8/2014

21.08.2014 | infopharm

Jedes Rezidiv hinterlässt eine psychosoziale Narbe

Schizophrenie

verfasst von: Dr. Gunter Freese

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 7-8/2014

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Auszug

Eines der zentralen Therapieziele bei Schizophrenie ist es, Rezidive zu verhindern. Denn mit jedem Rezidiv verschlechtere sich die Prognose, und jede Krankheitsphase hinterlasse eine „psychosoziale Narbe“, betonte Professor Hans-Jürgen Möller, München. Eine kontinuierliche und langfristige antipsychotische Therapie könne das Rezidivrisiko deutlich verringern, diese scheitere jedoch oft an mangelnder Adhärenz. Depot-Antipsychotika haben deshalb für Möller einen hohen Stellenwert. Noch aus Zeiten der atypischen Antipsychotika wisse man, dass der frühe Therapiebeginn mit einem Depot-Antipsychotikum im Vergleich zur oralen Gabe zu einem besseren Outcome führe, betonte der Experte. Als Vorteile einer Depot-Medikation nannte Möller:
  • Kontinuierliche Medikation ohne Therapiepausen, Förderung der Adhärenz
  • Einfaches und übersichtliches Therapieschema
  • Sichere und kontrollierte Verabreichung der korrekten Dosis
  • Verbessertes Monitoring durch monatliche Arztkontakte
Literatur
Zurück zum Zitat Einführungspressekonferenz „Erhaltungstherapie der Schizophrenie. Mit Kontinuität zur Kompetenz im Alltag“, Berlin, 13.6.2014 Veranstalter: Otsuka Pharma & Lundbeck GmbH Einführungspressekonferenz „Erhaltungstherapie der Schizophrenie. Mit Kontinuität zur Kompetenz im Alltag“, Berlin, 13.6.2014 Veranstalter: Otsuka Pharma & Lundbeck GmbH
Metadaten
Titel
Jedes Rezidiv hinterlässt eine psychosoziale Narbe
Schizophrenie
verfasst von
Dr. Gunter Freese
Publikationsdatum
21.08.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 7-8/2014
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-014-0953-9

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