06.11.2012 | Fortbildung
Jugendliche Patientinnen frühzeitig therapieren
Jugendpsychiatrie Teil I: Essstörungen
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 11/2012
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Essstörungen treten am häufigsten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter auf. Neuere Studien weisen in den letzten Jahren auf ein sinkendes Ersterkrankungsalter hin. Aufgrund häufiger medizinischer und psychiatrischer Komorbiditäten und der Gefahr der Chronifizierung sind frühzeitige therapeutische Interventionen dringend angezeigt. Dabei ist im Rahmen des leitlinienorientierten multimodalen störungsspezifischen und altersadaptierten Behandlungskonzepts besonders auch die Einbeziehung der Familienangehörigen wichtig.