Prof. Dr. med. K. Werdan, Prof. Dr. med. U. Boeken, Prof. Dr. med. M. J. Briegel, Prof. Dr. med. M. Buerke, Doz. Dr. med. A. Geppert, Prof. Dr. med. U. Janssens, Prof. Dr. med. M. Kelm, Prof. Dr. med. G. Michels, Dr. med. K. Pilarczyk, Prof. Dr. med. A. Schlitt, Prof. Dr. med. H. Thiele, Prof. Dr. med. S. Willems, Prof. Dr. med. U. Zeymer, Prof. Dr. med. B. Zwißler, Prof. Dr. med. G. Delle-Karth, Prof. Dr. med. M. Ferrari, Prof. Dr. med. H. Figulla, Prof. Dr. med. A. Heller, Prof. Dr. med. G. Hindricks, Dr. med. E. Pichler-Cetin, Prof. Dr. med. B. M. Pieske, PD Dr. med. R. Prondzinsky, Dr. med. M. Thielmann, Prof. Dr. med. J. Bauersachs, Prof. Dr. med. I. Kopp, Dr. med. M. Ruß
Die Online-Version dieses Beitrags (https://doi.org/10.1007/s12181-020-00419-8) enthält ein Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis und Literaturverzeichnis. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen auf www.springermedizin.de zur Verfügung. Bitte geben Sie dort den Beitragstitel in die Suche ein, das Zusatzmaterial finden Sie beim Beitrag unter „Ergänzende Inhalte“.
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Erstversion in [1]
Die vorliegende Leitlinienversion ist eine stark gekürzte Printversion der aktualisierten zweiten Auflage der elektronischen Leitlinien-Version {eLV}. Die {eLV} (Lang- und Kurzversion) sowie der Leitlinienreport können auf der Homepage der AWMF (eLV: http://leitlinien.net/AWMF-Leitlinienregister Nr. 019/013; Entwicklungsstufe 3 + IDA) eingesehen werden.
Die Printversion enthält sämtliche Leitlinienempfehlungen fortlaufend mit arabischen Ziffern nummeriert; die zugehörige Nummerierung der jeweiligen Leitlinienempfehlung in der eLV findet sich in geschweiften Klammern { } am Ende der Empfehlung.
Die vorliegende Leitlinie wird voraussichtlich spätestens 2024 überarbeitet werden.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Verständlichkeit der Texte wird in Springer-Publikationen in der Regel das generische Maskulinum als geschlechtsneutrale Form verwendet. Diese Form impliziert immer alle Geschlechter.
Delegierte: M.J. Briegel, U. Janssens, M. Kelm, G. Michels, K. Pilarczyk, A. Schlitt, H. Thiele, S. Willems, U. Zeymer, M. Ferrari, H. Figulla, G. Hindricks, E. Pichler-Cetin, B.M. Pieske, R. Prondzinsky, M. Thielmann, M. Ruß; stimmberechtigte Delegierte: K. Werdan, U. Boeken, M. Buerke, A. Geppert, B. Zwißler, G. Delle-Karth, A. Heller; Vorsitzender der Kommission für Klinische Kardiovaskuläre Medizin der DGK: J. Bauersachs
Zusammenfassung
Hintergrund
Diese Leitlinie (http://leitlinien.net) fokussiert ausschließlich auf den infarktbedingten kardiogenen Schock (IKS). Beide Strategien, sowohl die kardiologisch/herzchirurgische als auch die intensivmedizinische, sind zur erfolgreichen Behandlung und zum Überleben der Patienten mit IKS essenziell. Dennoch beschäftigen sich sowohl die europäischen als auch die amerikanischen Leitlinien zu Herzinfarkt und Herzinsuffizienz und auch die Positionspapiere zum kardiogenen Schock nahezu ausschließlich mit den kardiologischen Aspekten.
Methoden
In einem nominalen Gruppenprozess der Delegierten der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK), der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensiv- und Notfallmedizin (DGIIN), der Deutschen Gesellschaft für Thorax‑, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG), der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), der Österreichischen Gesellschaft für Internistische und Allgemeine Intensivmedizin (ÖGIAIN), der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG), der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (DGPR) und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivmedizin (DIVI) wurden unter Leitung der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) die Evidenzen zur Diagnose, zum Monitoring und zur Therapie des IKS systematisch gesammelt und – darauf aufbauend – Empfehlungen ausgearbeitet. Lag jeweils nur geringe Evidenz zum IKS vor, wurden auch Studienergebnisse generell zu Intensivpatienten gesichtet und dargestellt, um Analogieschlüsse zu erlauben.
Ergebnisse
Es wurden 95 Empfehlungen – inklusive zweier Statements – erarbeitet und darauf basierend 7 Algorithmen mit konkreten Anweisungen zum Handlungsablauf.
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Gesichertes Fachwissen für alle kardiologisch tätigen ÄrztePraxisrelevante FortbildungsbeiträgeAktuelle Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V 6 ...
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Kurzversion der 2. Auflage der deutsch-österreichischen S3-Leitlinie „Infarkt-bedingter Kardiogener Schock – Diagnose, Monitoring und Therapie“
Autoren:
Prof. Dr. med. K. Werdan Prof. Dr. med. U. Boeken Prof. Dr. med. M. J. Briegel Prof. Dr. med. M. Buerke Doz. Dr. med. A. Geppert Prof. Dr. med. U. Janssens Prof. Dr. med. M. Kelm Prof. Dr. med. G. Michels Dr. med. K. Pilarczyk Prof. Dr. med. A. Schlitt Prof. Dr. med. H. Thiele Prof. Dr. med. S. Willems Prof. Dr. med. U. Zeymer Prof. Dr. med. B. Zwißler Prof. Dr. med. G. Delle-Karth Prof. Dr. med. M. Ferrari Prof. Dr. med. H. Figulla Prof. Dr. med. A. Heller Prof. Dr. med. G. Hindricks Dr. med. E. Pichler-Cetin Prof. Dr. med. B. M. Pieske PD Dr. med. R. Prondzinsky Dr. med. M. Thielmann Prof. Dr. med. J. Bauersachs Prof. Dr. med. I. Kopp Dr. med. M. Ruß
Wenn mir die Zeitschrift gefällt, beziehe ich nach Erhalt der Probeausgaben Der Kardiologe 6x pro Jahr für insgesamt 235,00 € im Inland (Abonnementpreis 206,00 € plus Versandkosten 29,00 €) bzw. 253,00 € im Ausland (Abonnementpreis 206,00 € plus Versandkosten 47,00 €). Dies entspricht einem Gesamtmonatspreis von 19,58 € im Inland bzw. 21,08 € im Ausland.
Sollte ich von dieser Zeitschrift nicht überzeugt sein, informiere ich den Leserservice bis spätestens 14 Tage nach Erhalt des 3. Probeheftes.
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Die Abrechnung erfolgt einmal jährlich zu Beginn des Bezugszeitraumes per Rechnung.
Die Mindestlaufzeit dieses Abonnements beträgt ein Jahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch jährlich um jeweils ein weiteres Jahr, wenn es nicht bis spätestens 30 Tage vor Ablauf der Vertragslaufzeit gekündigt wird. Die Kündigung muss in Textform an den Leserservice erfolgen. Es gilt das gesetzliche Mängelhaftungsrecht.
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Bei Patienten mit chronischer KHK und stabiler Angina pectoris sind Begleiterkrankungen gemäß der Nationalen VersorgungsLeitlinie Chronische KHK ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl der antianginösen Dauertherapie. Dabei wird nicht mehr zwischen Antianginosa der ersten und zweiten Wahl unterschieden [1].
Häufig schränken Patienten mit stabiler KHK ihre Aktivitäten ein. Angst vor Angina-pectoris-Attacken könnte eine mögliche Ursache dafür sein. Dabei ist es gerade für diese Patienten wichtig, im Alltag aktiv zu bleiben, denn mit zunehmender Bewegung sinkt das Gesamtsterblichkeitsrisiko [13].
Die wesentlichen Behandlungsziele der stabilen KHK sind die Verbesserung von Symptomatik, Belastungstoleranz und Lebensqualität, sowie die Prävention von Ischämien und Myokardinfarkt. Viele Patienten weisen Begleiterkrankung auf – ein individualisiertes Therapiemanagement ist deshalb unerlässlich. Informieren Sie sich hier über aktuelle Therapiestrategien.