Zuerst gab es nur die Venenbypässe, dann erkannten die Operateure die Potenz der Art. mammariae, schließlich versuchte man auch die Radiales für Überbrückungen einzusetzen - mit wechselndem Erfolg. Jetzt zeichnet sich eine neue Entwicklung ab: Interventionalisten und Herzchirurgen arbeiten gemeinsam in Hybrid-Operationssälen, um mit Bypässen und Stents eine optimale Versorgung der ischämischen Myokardbezirke zu erreichen. Auf der Jahrestagung der ACC gab es zu diesem Themenkomplex konstruktive Diskussionen. Dr. med. Michael A. Weber , Ärztlicher Leiter am Klinikum Dachau, hat sie verfolgt und stand Rede und Antwort.
22.03.2010 | Kardiologie | Online-Artikel