Bei einem Notfall im Flugzeug zu helfen, erfordert Mut. Haftungsfragen verunsichern Ärzte zusätzlich: Was passiert, wenn ich einen Fehler mache? Welche Rechte und Pflichten in der Luft gelten, erläutern die Profis von DOC ON BOARD.
Die Kombination zweier Wirkstoffe reduzierte in der COMPASS-Studie erheblich das Risiko für kardiovaskulären Tod, Schlaganfall oder Herzinfarkt bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung (KHK) und/oder peripherer arterieller Verschlusserkrankung (pAVK). Prof. Dr. Stefan Störk vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz, Würzburg, erläutert in diesem Videointerview Nutzen und Sicherheitsprofil der Kombinationstherapie und ihre Bedeutung in der Praxis.
Nicht eine, sondern zwei Studien waren für Prof. Hans-Christoph Diener, Essen, das Highlight 2018 im Bereich Schlaganfall. Warum und was sich dadurch für die Praxis ändert, erklärt der Neurologe im Video-Interview.
Bei stabiler KHK und PAVK wurde in der COMPASS-Studie die Kombination aus niedrig dosiertem Rivaroxaban und ASS erfolgreich getestet. Nun ist die Zulassung erfolgt. Prof. Christoph Bode, Universitäts-Herzmedizin in Freiburg, erläutert, welche Patienten besonders profitieren.
Bypass oder Katheter, Katheter über welchen Zugang, und wann welche antithrombotische Therapie? Prof. Heribert Schunkert vom Deutschen Herzzentrum München kommentiert die neuen ESC-Leitlinien zur myokardialen Revaskularisation.
ASS und Omega-3-Fettsäuren in Primärprävention standen in den großen Interventionsstudien ASCEND und ARRIVE auf dem Prüfstand. Prof. Klaus Parhofer, Universitätsklinik Großhadern in München, kommentiert die Ergebnisse.
Im Gegensatz zu den USA definiert Europa Bluthochdruck weiterhin als RR < 140/90 mmHg. Aber die Kombinationstherapie wurde deutlich aufgewertet. Die wichtigsten Neuerungen der ESC-Leitlinie erläutert Prof. Michael Böhm, Universität Homburg.
Interdisziplinarität ist für Professor Dr. Cornel Sieber eine große Chance. Zwar braucht es Bereitschaft und Offenheit, sich einzulassen. Aber die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen hat den Vorteil, dass die Patienten deutlich besser versorgt sind.
Wir brauchen mehr geriatrisches Wissen auf allen Ebenen. Und wir brauchen ein Diagnosesystem, dass die Funktionalität im Alltag und damit auch die Lebensqualität berücksichtigt. Prof. Dr. Cornel Sieber fordert im Interview mit SpringerMedizin.de ein Umdenken.
Zunehmende Antibiotikaresistenzen, mehr Mobilität der Bevölkerung und die Wiederkehr längst „vergessener“ Infektionen – das sind die Gründe, warum DGIM-Kongresspräsident Professor Dr. Sieber leidenschaftlich die Einführung eines Facharztes für Infektiologie fordert.
In Zukunft wird die Gesellschaft deutlich älter sein. Was bedeutet das für die medizinische Versorgung? Welche Techniken und Therapien werden eine besondere Rolle spielen? DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. Cornel Sieber beantwortet unsere Fragen.
Über junge Interessenten muss die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin nicht klagen - über 50 Prozent ihrer Mitglieder sind unter 40. Wir haben mit DGIM-Kongresspräsidenten Prof. Dr. Cornel Sieber darüber gesprochen, was die DGIM jungen Medizinstudenten und Ärzten anbietet.
Medizin bedeutet den Menschen nicht „nur“ organbezogen zu behandeln, sondern auch Sorge für seine Psyche und seine soziale Teilhabe zu tragen. Das sagt DGIM-Kongresspräsident Prof. Dr. Cornel Sieber im Interview mit Springer Medizin.
Obwohl die KHK-Patienten in der REVEAL-Studie bereits sehr gute LDL-Werte aufwiesen, konnte das Risiko für koronare Ereignisse durch Gabe eines neuartigen Lipidsenkers noch weiter gesenkt werden, wenn auch nur moderat. Prof. Klaus Parhofer, Universitätsklinik München, kommentiert die Ergebnisse der REVEAL-Studie.
Wenn Patienten mit Vorhofflimmern einen Herzkatheter-Eingriff benötigen, ist eine Triple-Therapie aufgrund der hohen Blutungsgefahr riskant. Sicherer ist eine duale Therapie mit Dabigatran und einem Plättchenhemmer, berichtet Prof. Stefan Hohnloser, Universitätsklinik Frankfurt a. M.
Es ist ein Durchbruch nach jahrzehntelanger Forschung: Erstmals konnte gezeigt werden, dass ein antientzündliches Medikament bei Postinfarkt-Patienten das Risiko für Herzinfarkte in gewissem Maße reduziert. Die Ergebnisse der CANTOS-Studie kommentiert Prof. Wolfgang König, Deutsches Herzzentrum München.
Mit einer gründlichen Denervation sympathischer Nerven in den Nierenarterien gelang in einer neuen Studie eine erfolgreiche Blutdruckbehandlung bei moderater Hypertonie. Wie es jetzt weiter geht mit der interventionellen Blutdruckbehandlung verrät Prof. Dr. Michael Böhm, Universitätsklinik Homburg an der Saar.
In der Sekundärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen erweist sich die Kombination ASS plus Rivaroxaban (2x2,5mg/d) einer ASS-Monotherapie als überlegen, bei akzeptablem Blutungsrisiko. Die Ergebnisse der COMPASS-Studie kommentiert Prof. Georg Ertl, Universität Würzburg.
29.06.2017 | IT für Ärzte | Nachrichten | Onlineartikel
Mit eindringlichen Worten forderte Blogger Sascha Lobo beim Deutschen Ärztetag die Mediziner auf, die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mit zu gestalten – gerade auch zum Schutz der Patienten.
Dass insbesondere die Betreuung von Diabetikern erst durch fächerübergreifende Zusammenarbeit gelingen kann, betont Prof. Petra-Maria Schumm-Draeger, Präsidentin des DGIM-Kongresses 2017, im Interview. Die Internistin gibt Fallbeispiele aus ihrer Praxis.