Ein 33-jähriger Patient stellt sich nach zweimaliger Synkope, begleitet von sekundenlanger Bewusstlosigkeit, in der kardiologischen Klinik vor. Anwesende beschrieben ein plötzliches „Zusammensacken“ mit kurzzeitigem „Zucken“. Die Diagnose ist eine echte Herausforderung – und die Ursache kann schnell lebensbedrohlich werden.
Ein 33-jähriger Patient stellt sich nach zweimaliger Synkope, begleitet von sekundenlanger Bewusstlosigkeit, in der kardiologischen Klinik vor. Anwesende beschrieben ein plötzliches „Zusammensacken“ mit kurzzeitigem „Zucken“. Die Diagnose ist eine echte Herausforderung – und die Ursache kann schnell lebensbedrohlich werden.
Eine 54-jährige Patientin wird luftgebunden unter der Voranmeldung „V. a. Aortendissektion, DD Myokardinfarkt, DD intrazerebrales Geschehen“ intubiert in die Notaufnahme transportiert. Der Verlauf zeigt, warum „STEMI mimics“ insbesondere bei untypischer Gesamtkonstellation an weitere lebensbedrohliche Differenzialdiagnosen denken lassen sollten.
Wiederholtes kaffeesatzartiges Erbrechen, aber keine eindeutigen Befunde bei der Endoskopie sowie Computertomografie. Was fehlt dem geschwächten 85-jährigen Patienten mit multiplen Voroperationen aufgrund von Prostata-, Harnblasen- und Kolonkarzinomen?
Die Autopsierate ist weltweit und auch in Deutschland rückläufig. Ein erheblicher Anteil der Fälle eines plötzlichen Herztods („sudden cardiac death“ [SCD]) wird durch hereditäre arrhythmogene Erkrankungen verursacht, vor allem bei jungen …
Die Myokarditis im Kindes- und Jugendalter ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, welche durch eine Entzündung des Herzmuskels gekennzeichnet ist. Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie hat 2022 eine aktualisierte …
Die Surviving Sepsis Campaign empfiehlt derzeit Noradrenalin als primäre vasoaktive Substanz im septischen Schock, bei hohem Bedarf plus Vasopressin. Nun rückt auch die Anwendung eines „early multimodal vasopressors“ in den Fokus. Außerdem zeigt sich, dass und welche Subgruppen besonders von weiteren vasoaktiven Wirkstoffen oder Kombinationen profitieren können.
Die dilatative Kardiomyopathie ist der führende Grund für eine Herztransplantation bei Kindern. Die tachykardieinduzierte Kardiomyopathie (TIC) oder Tachykardiomyopathie (TCM) repräsentiert eine reversible Subgruppe der Kardiomyopathien. Daher ist …
Ein 67-jähriger Patient stellt sich mit wiederkehrenden Episoden nächtlicher Dyspnoe vor. Er berichtet, in den letzten Wochen mehrfach nachts aus dem Schlaf aufgewacht zu sein und nach Luft geschnappt zu haben, wobei eine aufrechte Sitzposition …
Im Feld der Kardiomyopathien und Ionenkanalerkrankungen nimmt die genetische Diagnostik einen immer größeren Stellenwert ein. So können Mediziner die genetische Diagnostik heute zur effektiven Diagnosefindung und -bestätigung …
Der Grundpfeiler der Behandlung einer Herzinsuffizienz besteht aus der medikamentösen Vierfachtherapie. Patienten mit bestehender Herzinsuffizienz und komplettem Linksschenkelblock, oder aber Patienten mit Indikation zur Herzschrittmachertherapie …
Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (HI) und strukturellen Herzerkrankungen erleiden häufig ventrikuläre Tachykardien (VT), die zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität führen. Trotz Fortschritten in der medikamentösen Therapie und dem …
Das „left bundle branch area pacing“ ist die aktuell verbreitetste Form der physiologischen Stimulation vor der His-Bündel-Stimulation. Sie soll die Entstehung einer schrittmacherinduzierten Kardiomyopathie verhindern bzw. beheben und kommt immer …
Eine frühe Rhythmisierung steht primär im Fokus der aktuellen Vorhofflimmertherapie. Auf Basis aktueller Studien hat die Katheterablation der Pulmonalvenenisolation (PVI) einen festen Platz in der Behandlung des Vorhofflimmerns. Daher sollte …
Wer als Elitesportler längere Zeit auf Topniveau Ausdauersport ausübt, hat im späteren Leben anscheinend ein deutlich erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern. Dafür sprechen Ergebnisse einer Studie bei ehemaligen Weltklasse-Ruderern.
Lebensstiländerungen und Antiarrhythmikatherapie sind bei adipösen Patienten mit Vorhofflimmern als Maßnahmen zur Prophylaxe von Arrhythmierezidiven längst nicht so effektiv wie eine Katheterablation, zeigt eine neue Studie.
Weniger Folgeinfarkte, weniger Revaskularisationen, aber mehr schwere Blutungen und ein Nulleffekt bei der Gesamtmortalität – geht es nach einer aktuellen Metaanalyse, ist mit diesem Ergebnisprofil zu rechnen, wenn ältere Personen mit akutem Koronarsyndrom frühzeitig invasiv statt konservativ behandelt werden.
Eine Analyse der Women’s Health Initiative (WHI) legt nahe, dass Protonenpumpenhemmer (PPI) die Blutdruckregulation beeinträchtigen könnten. Denn die Einnahme von PPI bei Frauen nach der Menopause ging mit einem erhöhten Risiko für Hypertonie einher.
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