23.10.2023 | Kardiopulmonale Reanimation | CME
Extrakorporale kardiopulmonale Reanimation – eine Standortbestimmung
verfasst von:
Axel Rand, Prof. Dr. med. Peter M. Spieth, MSc
Erschienen in:
Die Anaesthesiologie
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Ausgabe 11/2023
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Zusammenfassung
Sowohl der inner- als auch außerklinische Herzkreislaufstillstand ist mit einer hohen Letalität assoziiert. Die Optimierung der Rettungskette und der Postreanimationsbehandlung konnte in der Vergangenheit Überlebensvorteile für die Patient*innen erreichen. Für Patient*innen im therapierefraktären Herz-Kreislauf-Stillstand gab es bislang jedoch kaum aussichtsreiche Behandlungsmöglichkeiten. Für ausgewählte Patient*innen im therapierefraktären Herz-Kreislauf-Stillstand, die mit konventioneller kardiopulmonaler Reanimation (CPR) keinen „return of spontaneous circulation“ erzielen, ist die extrakorporale (e)CPR mithilfe venoarterieller extrakorporaler Membranoxygenierung eine Möglichkeit, die Überlebenswahrscheinlichkeit zu verbessern. Der vorliegende Beitrag beschreibt technische Besonderheiten, wichtige Aspekte der Therapie und die aktuelle Datenlage zur eCPR bei Patient*innen mit inner- bzw. außerklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand.