Erschienen in:
01.11.2011 | Konsensuspapiere
Karies- und Fluoridprophylaxe bei Kindern und Jugendlichen in Österreich
Stellungnahme der Ernährungskommission der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) und der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK)
verfasst von:
Prim. Univ.-Prof. Dr. K. Zwiauer, Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ), Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK)
Erschienen in:
Monatsschrift Kinderheilkunde
|
Ausgabe 11/2011
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Dieses gemeinsame Positionspapier der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) und der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK) formuliert die österreichischen Empfehlungen für die Karies- und Parodontitisprophylaxe bei Kindern und Jugendlichen. Es betont deren 3 Eckpfeiler: ausgewogene Ernährung, regelmäßige, zweckmäßige Zahn- und Mundhygiene inklusive zahnärztlicher Schutzmaßnahmen und die Anwendung von Fluoriden. Bei korrekter Umsetzung der Empfehlungen sollte es möglich sein, Karies und Parodontitis fast gänzlich zu vermeiden und damit eines der Ziele der Weltgesundheitsorganisation (WHO: „World Health Organisation“) für das Jahr 2020 – Kariesfreiheit von mindestens 80% aller 6-jährigen Kinder und maximal 1–2 gefüllte oder extrahierte Zähne bei 12-Jährigen – zu erreichen.