Skip to main content
Erschienen in:

06.11.2019 | Karies | In Kürze

In Kürze

Erschienen in: Der Freie Zahnarzt | Ausgabe 11/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Digitalisierung-- Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat die Abschaffung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in Papierform gefordert. "Wenn digital, dann ganz digital", sagte Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel. Obwohl der Gesetzgeber die eAU auf den Weg gebracht hat, bleiben Ärzte nämlich weiterhin verpflichtet, den Patienten eine schriftliche AU-Bescheinigung auszuhändigen. Praxen müssen daher nicht nur eine doppelte Infrastruktur (Papierausdruck und digitale Übermittlung) vorhalten, sondern haben auch doppelten Arbeitsaufwand. Nach KBV-Ansicht sei es ausreichend, wenn Patienten nurmehr über die Krankschreibung informiert würden, da diese ja bereits digital an die Krankenkassen und den Arbeitgeber übermittelt werden. Diese Information sei dann auch nur auf ausdrücklichen Patientenwunsch in Papierform zu erstellen. Kriedel: "Sie könnte etwa zur Erinnerung dienen, damit sich der Patient bei Bedarf rechtzeitig eine Folgebescheinigung ausstellen lassen kann." Ob der Vorschlag im Wirtschaftsausschuss des Bundestages durchdringt, der die weitere parlamentarische Beratung des Bürokratiegesetzes federführend übernimmt, ist ungewiss. Die Ärztevertretung ist zur Verbände- und Expertenanhörung im Ausschuss nicht geladen. …
Metadaten
Titel
In Kürze
Publikationsdatum
06.11.2019
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Karies
Zahnmedizin
Erschienen in
Der Freie Zahnarzt / Ausgabe 11/2019
Print ISSN: 0340-1766
Elektronische ISSN: 2190-3824
DOI
https://doi.org/10.1007/s12614-019-8019-5

Neu im Fachgebiet Zahnmedizin

Wie gefährlich sind suspekte Veränderungen in der Mundhöhle?

Wie hoch ist das Risiko, dass sich aus einer bereits verdächtigen Veränderung der Mundschleimhaut ein Karzinom entwickelt? Ein US-Team hat dazu das Patientenregister der Universität San Francisco ausgewertet.

Das deutsche Gesundheitssystem kränkelt und hat Fieber

OECD und Europäische Kommission haben zusammen einen Bericht zum Zustand der europäischen Gesundheitssysteme herausgegeben. Diagnose für Deutschland: Wäre das Land ein menschliches Wesen, würde man es wohl krankschreiben.

Elektronische Patientenakte: Wie gut sind Praxen und PVS gerüstet?

Lauterbachs Zeitplan steht: Ab dem 15. Januar wird die E-Patientenakte zunächst in Modellregionen starten. Vier Wochen später soll der bundesweite Rollout erfolgen. Doch sind Praxisverwaltungssysteme (PVS) und Praxisteams tatsächlich vorbereitet? Erich Gehlen, Vorstandsvorsitzender beim genossenschaftlichen Softwarehaus DURIA, gibt Einblick.

Urteil: Chefarztbehandlung auch mit Vertretung möglich

„Chefarztbehandlung“ ist kein Terminus, der in Stein gemeißelt wäre. Auch hier gilt: Alles eine Sache transparenter Vereinbarung.

Update Zahnmedizin

Bestellen Sie unseren kostenlosen Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.