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Erschienen in: NeuroTransmitter 6/2019

01.06.2019 | Konservative Therapie | Pharmaforum

Konservative Therapieoptionen beim Karpaltunnelsyndrom

verfasst von: red

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 6/2019

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Auszug

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist das häufigste Engpasssyndrom eines peripheren Nervs. Druck auf den Nervus medianus führt hier zu dessen Minderdurchblutung und löst dadurch Sauerstoff- und Nährstoffmangel aus. Als typische Folge klagen Patienten regelmäßig darüber, dass ihnen die Hände „einschlafen“, häufig beidseitig. Auftretende Taubheitsgefühle, nadelstichartige Schmerzen oder Kribbelparästhesien betreffen vorwiegend die Finger drei, vier und fünf. Mit fortschreitender Krankheitsdauer können die Schmerzen nicht selten aber auch in den Arm sowie in Zeigefinger und Daumen ausstrahlen. Da viele Menschen während des Schlafs die Karpalgelenke stark beugen und so die Durchblutung des Nervus medianus weiter drosseln, sind die Parästhesien nachts besonders stark ausgeprägt. Eine deutlich herabgesetzte Druck- und Berührungssensibilität sowie eine zunehmende Unfähigkeit, „feine“ Arbeiten mit der Hand auszuführen, treten mit Fortschreiten der Erkrankung auf. …
Literatur
Metadaten
Titel
Konservative Therapieoptionen beim Karpaltunnelsyndrom
verfasst von
red
Publikationsdatum
01.06.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 6/2019
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-019-6785-6

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