Durch Penetration eines Magenulkus in die Leber kann in einer Biopsie aus dem Ulkusgrund die falsche Diagnose eines Magenadenokarzinoms resultieren. Bei bioptischem Nachweis verdächtiger „hepatoider“ epithelialer Zellelemente sollte die Möglichkeit von im Magenulkus miterfasstem regelrechtem Leberparenchym bedacht und z. B. immunhistochemisch abgeklärt werden.
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