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Vieles geht, aber eben (noch) nicht alles. Auch Frauen mit langjährigem Diabetes und Folgekomplikationen können Mutter eines gesunden Kindes werden, moderne Medizin und eine frühzeitige adäquate Betreuung machen es oft möglich. Limitierende …
Eine 35-jährige Patientin in der 9. Schwangerschaftswoche (SSW) wird im Juni 2020 mit Anasarka bei uns vorstellig. Seit Ende ihrer ersten Schwangerschaft im Mai 2019 habe sie unter Gewichtszunahme an den Beinen gelitten, welche sich nicht …
Eine 34-jährige Frau bemerkte eine beidseitige Sehminderung während der Geburt ihrer Zwillinge in der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) und wurde ein paar Stunden nach der Entbindung konsiliarisch aus der Gynäkologie in unserer Augenklinik …
Autoren:
Dr. med. Heide Scheer, Amelie Pielen, Anna Bajor, Carsten Framme, Katerina Hufendiek
Ein vier Tage altes Neugeborenes wird mit einer massiven Blase an der linken Ferse in der Klinik vorgestellt. Eine Verbrühung? Auf Ursachensuche stellt sich heraus, dass zur besseren Blutabnahme für das Neugeborenenscreening die betroffene Ferse mit einem kleinen Gelkissen erwärmt worden war.
Im Folgenden wird die Schwierigkeit der Behandlung einer chronischen Erkrankung (Diabetes) in der Schwangerschaft bei Frauen mit Migrationshintergrund, hier am Beispiel einer adipösen Patientin mit bestehendem Bluthochdruck, PCO-Syndrom …
Eine 29-jährige Zeugin Jehovas erleidet nach intrauterinem Fruchttod in der 25. SSW ein akutes Nierenversagen und eine schwere Anämie. Aus religiöser Überzeugung lehnt die Patientin Bluttransfusionen kategorisch ab. Trotz Umsetzung aller Empfehlungen des Patient Blood Management fällt der Hb -Wert kontinuierlich. Als Ultima-Ratio-Therapie bleibt die Gabe von vernetztem Rinderhämoglobin.
Autoren:
PD Dr. med. A. Meiser, H. Knoll, T. Meisel, M. Schröder, T. Volk
Zunächst wurde COVID-19-Patientinnen nicht zum Stillen ihrer Kinder geraten. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet: WHO und UNICEF empfehlen Stillen auch bei Infektion unter Einhaltung adäquater Maßnahmen. In diesem englischsprachigen Beitrag berichtet ein spanisches Ärzteteam von ihren Erfahrungen anhand einer Fallserie mit 22 Frauen.
Autoren:
Augusto Pereira, Sara Cruz-Melguizo, Maria Adrien, Lucia Fuentes, Eugenia Marin, Azul Forti, Tirso Perez-Medina
Eine 36-Jährige wurde wegen unklaren Unterbauchschmerzen verlegt. Extern erfolgte die stationäre Aufnahme wegen starker Unterbauchschmerzen mit Erbrechen und Obstipation. Schon zuvor musste sie sich aufgrund ihrer Endometriose mehreren Operationen unterziehen. War die Vorerkrankung verantwortlich für die Komplikationen in der Schwangerschaft ?
Autoren:
Dr.med. Anne Tauscher, Prof.Dr.med. Bahriye Aktas, Prof.Dr.med. Holger Stepan
08.06.2020 | Helminthen | Case report | Ausgabe 1/2020
Open Access
Die 29-jährige Patientin aus China stellt sich mit Appetitverlust und Druckgefühl im Abdomen vor. Obwohl sie weniger isst als zuvor, hat sie in den letzten Wochen 3 Kilo zugenommen. Der Ultraschall lässt schnell einen Verdacht für die Ursache ihrer Beschwerden aufkeimen: eine riesige polyzystische Raumforderung – typisch für eine Echinokokkose. Oder doch nicht? Eine englischsprachige Kasuistik.
Autoren:
Albrecht Boehlig, Valentin Blank, Thomas Karlas, Henning Trawinski, Hans-Michael Hau, Andri Arnosson Lederer, Thomas Berg
Manchmal ist eine transösophageale Echokardiografie nötig, um eine kardiale Ursache für Ödeme und zunehmende Dyspnoe nach einer Geburt abzuklären. Bei einer 38-jährigen Frau wiesen Ärzte damit eine Aortendissektion nach, die im CT nicht sichtbar war.
Eine 28-jährige Frau präsentierte sich in der 30. SSW mit unterperiodenstarker Blutung und Bauchschmerzen in der geburtshilflichen Ambulanz. Die Palpation ergab ein pralles Abdomen mit diffusem Druckschmerz. Die Bildgebung zeigte, dass nicht nur der Fetus Platz im Bauch beanspruchte...
Autoren:
Dr. med. univ. Stephanie Falschlehner, Christoph Weiss, Claudia Grosse, Richard Mayer, Peter Oppelt
Selbstwertzweifel und Grübeln halten die Patientin nachts wach. Tagsüber ist sie müde und schläft bei der Arbeit immer wieder ein. Medikation und Psychotherapie wurden erfolglos versucht, nichts hat geholfen. Wie lautet Ihre Diagnose?
Autor:
Prof. Dr. med. Wolfgang Freund
06.04.2020 | COVID-19 | Übersichten | Ausgabe 3/2020
Zur Zeit gratis
Übersicht und Bericht des ersten deutschen Falls mit COVID-19 bei Gestationsdiabetes
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat auch Schwangere mit Diabetes erreicht. Anhand eines Falls aus Freiburg zeigen wir, welche Herausforderungen für Internisten, Diabetologen und Geburtsmediziner bei COVID-19 bestehen und welche Empfehlungen die Fachgesellschaften aussprechen.
Bei zweieiigen Zwillingsmädchen ist ein nichtklassisches adrenogenitales Syndrom (NCAGS) mit 21-Hydroxylase-Defekt gefunden worden. Die Diagnose war bei einem Zwilling bereits postnatal bekannt, bei dem anderen Zwilling wurde sie erst im Alter von 6,5 Jahren auf Grundlage klinischer Symptome gestellt. Trotz identischer Mutationen in CYP21A2 war der klinische Verlauf bei den beiden Mädchen komplett unterschiedlich.
Autoren:
Em. Prof. Dr. med. Helmuth G. Dörr, Patricia G. Oppelt
Eine 38-jährige, schwangere Patientin stellte sich notfallmäßig mit neu aufgetretenen, stark juckenden Hautveränderungen vor. In der Anamnese fanden sich weder Vorerkrankungen noch bekannte Allergien, sie sei immer „hautgesund“ gewesen. Sondermerkmal der Patientin ist jedoch die Schwangerschaft bei allogener Eizelltransplantation.
Autoren:
E. Oms, M. Tronnier
14.01.2020 | Seltene Erkrankungen | Der interessante Fall | Ausgabe 1/2020
Open Access
Die 7‑jährige Patientin wird mit einer seit 5 Tagen bestehenden vaginalen Blutung zugewiesen. Die Mutter berichtet von einem Einsetzen der Thelarche vor etwa 2 Monaten. Eine Behandlung mit Bisphosphonaten wurde aufgrund von rezidivierenden pathologischen Frakturen nach Low-impact-Belastung eingeleitet. Haben Sie ein Syndrom in Verdacht, das für die Symptome verantwortlich sein könnte?
Autoren:
Hanna Hosa, Dr. Katharina Feil, Bettina Böttcher, Elisabeth Steichen-Gersdorf, Bettina Toth, Prof. Dr. Beata Seeber
Eine 29-jährige gesunde Zweitgravida (G2/P0)) stellte sich in der 12. SSW auf Anraten ihres Frauenarztes zur Mitbetreuung in der Pränatalsprechstunde vor. Der Grund: Ein ausgeprägtes Hygroma colli des Feten sowie eine Omphalozele. Nach ausführlicher pränatalmedizinischer Beratung wurde bei Verdacht auf ein komplexes Fehlbildungssyndrom eine Chorionzottenbiopsie zur fetalen Karyotypisierung durchgeführt.
Autoren:
Dr. med. J. Westphal, R. Fröber, A. Lauten, E. Schleußner
Eine Jugendliche stellte sich wegen seit etwa zwei Jahren zunehmendem Hirsutismus im Gesicht und am Bauch vor. Die Verdachtsdiagnose eines polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) stand im Raum – doch woran muss bei Zeichen eines Androgenüberschusses auch gedacht werden?
Eine 39-Jährige hat aktuell einen Kinderwunsch geäußert. Sie ist seit ihrem 7. Lebensjahr an einem Diabetes mellitus 1 erkrankt und bislang kinderlos. Anamnestisch bekannt sind eine Strumektomie sowie eine Depression. Die Diskrepanz HbA1c und TIR ist eindrucksvoll. Was raten Sie ihr?
Eine 39-jährige Patientin stellte sich mit einer seit ca. 4 Monaten bestehenden, nicht reponiblen Vorwölbung im Bereich des Bauchnabels vor. Vor 10 Jahren wurde eine laparoskopische Exstirpation einer benignen Ovarialzyste durchgeführt. Kennen Sie schon die Diagnose?