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Ein infracochleär gelegenes Cholesteatom der Felsenbeinspitze, welches direkten Kontakt zur A. carotidea interna (ACI) hat, ist selten anzutreffen. Aufgrund der Gefahr der Eröffnung der Cochlea mit konsekutiver Ertaubung und der Verletzung der ACI …
Autoren:
Dr. med. M. C. Ketterer, S. Arndt, A. Knopf, T. F. Jakob, R. Beck, A. Aschendorff
Es wird über eine 50-jährige Patientin berichtet, die sich initial mit einer plötzlich neu aufgetretenen Sehstörung mit Doppelbildern in der augenärztlichen Notaufnahme des Universitätsklinikums Würzburg vorstellte. Zudem klagte sie bereits seit …
Autoren:
Dr. med. P. Ickrath, H. Moratin, A. März, M. Pham, H. Neugebauer, C. Wilhelm, Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. R. Hagen, S. Hackenberg
Eine 38-jährige Patientin wurde zur weiterführenden Abklärung von seit 3 Jahren bestehenden rezidivierenden Niesattacken und einer Nasenatmungsbehinderung in unserer Hochschulambulanz vorstellig. Die Beschwerden treten saisonunabhängig in …
Autoren:
A. Gey, S. K. Plontke, C. Scheller, S. Kösling, C. Fathke, A. Glien
Bei einem jugendlichen Notfallpatienten mit hohem Fieber, reduziertem Allgemeinzustand und zervikaler Lymphadenopathie verschlechtert sich die Lage trotz antibiotischer Therapie weiter: Hinzu kommen eine massive beidseitige Tonsillenhypertrophie mit Dyspnoe und Dysphagie bis hin zur Unmöglichkeit der Nahrungsaufnahme sowie ein diffuses Exanthem. Ihre Verdachtsdiagnose?
Retropharyngeales Hämatom nach Sturz unter oraler Antikoagulation
Ein 91-Jähriger stellt sich kurz nach einem Sturz mit frontalem Kopfanprall auf der Notfallstation vor. Er klagt lediglich über Kopfschmerzen, doch wenige Stunden später kommt es nach einem Hustenanfall zum Atemstillstand mit Zyanose. Die Intubation gestaltet sich bei diffuser supraglottischer Weichteilschwellung schwierig. Der Patient steht unter täglicher oraler Antikoagulation.
Eine 54-jährige Patientin berichtet über eine seit 4 Monaten bestehende fötide Otorrhö linksseitig mit intermittierender Otalgie. Zudem besteht ipsilateral seit 7 Tagen eine retroaurikuläre schmerzhafte Schwellung mit Rötung und Ausbreitung nach zervikal. Akute Otitis media? Ja, aber nicht nur.
Fallstricke in Diagnostik und Therapie einer seltenen Erkrankung
Im vorliegenden Fall wird über eine 51-jährige Patientin mit der Diagnose eines „typischen“ Cogan-Syndroms berichtet. Bei dieser Vaskulitis variabler Gefäßgröße handelt es sich um eine sehr seltene Erkrankung mit entsprechend großen Hürden in der adäquaten Diagnostik und Therapie.
Nach der notfallmäßigen Erstvorstellung einer 69-jährigen Patientin in einer neurologischen Praxis – auf Veranlassung einer internistischen Praxis – folgte eine diagnostische und therapeutische Odyssee. Letztlich waren der Blick über den Tellerrand, wiederholte Diagnostik und eine Operation der Schlüssel zum Erfolg.
Wegen zunehmender linksseitiger Thorax- und Bauchschmerzen sowie einer Schwellung der linken Wange stellt sich eine 15-Jährige mit bekannter Angina tonsillaris in der Klinik vor. Bei Verdacht auf einen Peritonsillarabszess erfolgt die stationäre Aufnahme. Der Verlauf gestaltet sich fulminant. Ihre Diagnose?
Autoren:
Dr. med. univ. Sophie Heyszl, V. Schilling, M. Wilke, W. Hake, A. Gertz, R. Rossi
Eine junge, gesunde Patientin stellte sich mit einem klopfenden Ohrgeräusch vor. Ihr Hören war gut, und sie verspürte weder Schmerzen noch Schwindel. Sie hatte bemerkt, dass das Klopfen den gleichen Rhythmus hatte wie ihr Puls. Die Untersuchung ergab eine bemerkenswerte Anomalie.
Ein 52-Jähriger klagt über eine vor drei Wochen plötzlich aufgetretene Gleichgewichtsstörung mit Erbrechen bei heftigem Drehschwindel und gleichzeitigem Druckgefühl auf dem linken Ohr mit begleitendem Auftreten eines „Pfeifens“. Nun sei es aber noch einmal zu einer Hörverschlechterung gekommen. Ihre Diagnose?
Autor:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. T. Eichhorn
15.09.2020 | COVID-19 | Short Report | Ausgabe 1/2021
Zur Zeit gratis
Mediziner aus Stanford stellen den Fall einer 19-jährigen COVID-19-Patientin mit Anosmie vor, bei der das MRT eine Atrophie der Riechkolben im Vergleich zu einen präsymptomatischen MRT zeigt. Wie häufig ist dieser Befund bei der COVID-19-induzierten Anosmie? (Englischsprachige Kasuistik)
Autoren:
Andrew Chiu, Nancy Fischbein, Max Wintermark, Greg Zaharchuk, Paul T. Yun, Michael Zeineh
Eine 42-jährige Patientin berichtet über seit zwei Wochen beim Essen auftretende Schwellungen an der linken Wange. Bei sauren Speisen seien diese besonders ausgeprägt. Seit zwei Tagen habe sie zunehmend auch Schmerzen, einen eitrigen Geschmack im Mund und die Schwellung bilde sich nicht mehr zurück.
Autoren:
Dr. med. Veronika Volgger, Dr. med. Florian Schrötzlmair
Nach einer Zahnimplantation berichtet ein Patient über seit Wochen rezidivierende einseitige Cephalgien, persistierende linksseitige Nasenatmungsbehinderung und Taubheitsgefühl im linken Oberkiefer. Lesen Sie hier, wie die Beschwerden mit einem Vorfall bei der Zahnimplantation zusammenhängen.
Autoren:
Fatemeh Kashani, Priv.-Doz. Dr. med. Frank Haubner
Ein 45-jähriger Patient stellt sich mit einseitiger Hörminderung und rauschendem Ohrgeräusch in der Praxis vor. Er berichtet von plötzlichem Auftreten ohne erkennbar auslösendes Ereignis. Schmerzen habe er keine.
In der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde stellen sich häufig Patienten mit einer Pharyngitis und hohem Fieber vor. Dieses bekannte Krankheitsbild kann aber auch auf eine systemische Erkrankung hinweisen und erfordert differenzialdiagnostisches Denken.
Autoren:
A. S. Büchel, Prof. Dr. med. M. Jungehülsing
20.08.2020 | Mundhöhlenkarzinom | Kasuistiken | Ausgabe 12/2020
Open Access
Kaum eine chronisch entzündliche Hauterkrankung hat ein so breites klinisches Spektrum wie der Lichen planus. Chronisch aktive Verläufe eines Lichen planus mucosae können zur Entstehung von Karzinomvorläuferläsionen oder invasiven Plattenepithelkarzinomen führen – wie in diesen zwei Fällen.
Autoren:
Bijan Koushk-Jalali, Svenja Schürrle, Thomas Kuntz, Georgios Mitrakos, Christian Tigges, Frank Oellig, Andreas Hammacher, Steffi Silling, Ulrike Wieland, Prof. Dr. med. Alexander Kreuter
Forscher der Uniklinik Sao Paulo wiesen jetzt erstmalig Thromben in der Mikrozirkulation bei lebenden, aber schwer kranken, COVID-Patienten nach. Sie betonen, dass keiner dieser Patienten Kriterien für eine DIC hatte. Die Videoaufnahmen und die englischsprachige Falldarstellung finden Sie hier.
Autoren:
Douglas Alexandre do Espírito Santo, Anna Cristina Bertoldi Lemos, Carlos Henrique Miranda
Eine 13-Jährige – bis dato problemlose Kuhmilch-Konsumentin und verschont von Allergien jeglicher Art – speist mit ihren Eltern in einer Pizzeria. Kurz nach dem ersten Bissen ihres „Salat Caprese“ folgt eine massive anaphylaktische Reaktion. Warum der Restaurantbesuch in der Notaufnahme endete? Es lohnt sich der genauere Blick auf den Teller!
Autoren:
Alexander Herz, Matthias V. Kopp
13.07.2020 | COVID-19 | Short Communication | Ausgabe 5/2020
Zur Zeit gratis
Im englischsprachigen Beitrag werden zehn Fällen von bestätigten SARS-CoV-2-Infizierten mit Virus-assoziierten Geruchs- und Geschmacksstörungen beschrieben. Die Autoren bestätigen damit bereits vorangegangene Berichte und sehen vor allem den Geruchsverlust als hilfreiches Frühsymptom für die Diagnostik an.
Autoren:
Jair Vargas-Gandica, Daniel Winter, Rainer Schnippe, Andrea G. Rodriguez-Morales, Johana Mondragon, Juan Pablo Escalera-Antezana, María del Pilar Trelles-Thorne, D. Katterine Bonilla-Aldana, Alfonso J. Rodriguez-Morales, Alberto Paniz-Mondolfi