Erschienen in:
04.05.2016 | Katarakt | Das therapeutische Prinzip
Immunsuppression nach Keratoplastik
Klinische Standards und neue Ansätze
verfasst von:
Dr. K. Wacker, T. Reinhard
Erschienen in:
Die Ophthalmologie
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Ausgabe 5/2016
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Zusammenfassung
Nach lamellärer und perforierender Keratoplastik werden glukokortikoidhaltige Augentropfen zur Immunsuppression eingesetzt. Häufige Medikamentennebenwirkungen sind Augendruckerhöhung und Katarakt. Alternative immunsuppressive Medikamente könnten eine Verringerung der Glukokortikoiddosis erlauben. Ein möglicher Wirkstoff ist das Antibiotikum Azithromycin, das im Zellkultur- und Tiermodell an der Hornhaut entzündungshemmend wirkt und die Transplantatabstoßung begrenzt.