Erschienen in:
01.02.2018 | Orthesen | CME Zahnärztliche Fortbildung
Therapieoptionen bei Wach- und Schlafbruxismus
verfasst von:
Dr. M. Lange
Erschienen in:
wissen kompakt
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Ausgabe 1/2018
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Zusammenfassung
Im zahnärztlichen Alltag wird man vor allen Dingen mit vermutlichen Folgeerscheinungen übermäßiger Bruxismusaktivität, wie Schäden an den Zähnen, den Restaurationen, dem Zahnersatz und Zahnhalteapparat, Kopfschmerzen oder kraniomandibulären Dysfunktionen, konfrontiert. Da gegenwärtig keine kausal wirkende Bruxismustherapie bekannt ist, zielt die Behandlung je nach Leitsymptom in erster Linie auf den Schutz der Zähne und der Restaurationen, die Minderung der Bruxismusaktivität und die Schmerzlinderung. Basierend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft werden im Folgenden Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt, die, basierend auf einer soliden Diagnostik, nahtlos in den Praxisalltag integrierbar sind. Neben den klassischen Maßnahmen wie Beratung und Information, Verhaltenstherapie, Biofeedback, Schienentherapie sowie pharmakologische Intervention wird eine Übersicht über die Prävention und Behandlung des Abrasionsgebisses gegeben.