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Psychiatrie Kinder- und Jugendpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Elektrokonvulsionstherapie bei Menschen mit Intelligenzminderung

  • Open Access
  • EKT
  • Übersichtsartikel

Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist bei bei schweren psychischen Erkrankungen hochwirksam. Für Menschen mit Intelligenzminderung ist der Zugang zur EKT bis heute erschwert. Ziel dieser Arbeit ist es, im Rahmen einer Literaturrecherche und anhand eines Fallberichtes die Grundlagen für eine EKT-Behandlung von Menschen mit IM darzustellen.

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Kasuistiken

Partydroge Lachgas führt bei 18-Jährigem zur Polyneuropathie

Ein 18-jähriger Patient leidet seit vier Wochen unter progredienter Gangstörung, Gefühlsstörungen und schmerzloser Schwäche beider Beine. Erst nach stationärer Einweisung offenbart sich die vollständige Anamnese, inklusive Cannabis-, Nikotin- und exzessivem Lachgaskonsum. Der Fall verdeutlicht die gefährlichen "Nebenwirkungen" der beliebten Partydroge.

AID-System für „schwierigen“ Patienten

In der Praxis stellt sich vor der Verordnung eines AID-Systems die Frage: Ist der Patient in der Lage damit umzugehen? Hat er einen Nutzen davon? Dass hier durchaus auch Patienten, die früher nicht als Kandidaten für ein solches System angesehen waren, für Überraschungen gut sind, zeigt dieser Fall.

Verzehr von Tonerde in der Schwangerschaft: riskant oder harmlos?

Eine 38-jährige Drittgravida stellt sich in der 11. Schwangerschaftswoche erstmals mit chronischer Hypertonie und Proteinurie vor. Sie gibt an, aufgrund anhaltender Schwangerschaftsübelkeit und Sodbrennen Tonerde gegessen zu haben. Welche schwerwiegenden Folgen das für die Patientin hatte, erfahren Sie in dieser Kasuistik.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Wenig Wissen bei erwachsenen ADHS-Patienten über ihre Krankheit

  • ADHS
  • Kommentierte Studie

Was macht den Übergang in das Erwachsenenleben für Jugendliche mit einer ADHS so schwierig? Zur Beantwortung dieser Frage führten eine norwegische Forscherin und ihr Team eine qualitative, explorative Studie durch.

Informationsbedarf zu Essstörungen bei Betroffenen und ihren Bezugspersonen – Ergebnisse einer bundesweiten Multi-Method-Studie

Essstörungen sind schwere Erkrankungen, die weitreichende Auswirkungen auf die erkrankte Person, ihre Angehörigen, Freund:innen und die Gesellschaft im Ganzen haben [ 1 ]. Darunter werden die Diagnosen Anorexia nervosa (AN), Bulimia nervosa (BN) …

Herausforderungen und Interventionen im Rettungsdienst

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  • Burn-out
  • Übersichtsartikel

Interaktive Tätigkeiten, insbesondere in helfenden Berufen, sind mit zahlreichen Belastungsfaktoren verbunden, die zu erhöhtem Stress und psychischen Beanspruchungen führen können. Rettungskräfte sind dabei besonders stark von Stressoren …

Maßgeschneiderte Therapieansätze für Erwachsene mit ADHS

  • ADHS
  • Übersichtsartikel

Die Behandlung von ADHS bei Erwachsenen erfordert besondere Sorgfalt. Dieser Text erklärt, wie Sie die Störung genau diagnostizieren und welche Behandlungsansätze Sie individuell kombinieren können.

Operationalisierung der Bestimmung des Barthel-Index mittels „Barthel plus“

  • Open Access
  • Sucht
  • Originalie

Der „Barthel plus“ (Bplus) stellt eine vom Hamburger Einstufungsmanual zum Barthel-Index in seiner Langfassung (HEMB-L) ausgehende Operationalisierung des Barthel-Index dar, die weitere Definitionslücken schließt und eine einfachere Sprache …

Binge-Eating-Störung – State of the Art

Die Binge-Eating-Störung (BES) wurde 2013 erstmalig in das Diagnostische und statistische Manual psychischer Störungen (DSM-5) aufgenommen und findet sich mittlerweile auch als neue Diagnose in der International Statistical Classification of …

Das Post-Intensive-Care-Syndrom (PICS)

Die Folgen einer kritischen Erkrankung mit Aufenthalt auf einer Intensivstation (ITS) werden als Post-Intensive-Care-Syndrom (PICS) bezeichnet. Dieses ist ein heterogenes Syndrom und beinhaltet neue oder verstärkte Störungen der kognitiven …

Glucagon-like-peptide-1-Rezeptoragonisten: eine neue pharmakologische Behandlungsoption für psychiatrische Erkrankungen?

Zu den Glucagon-like-peptide-1(GLP-1)-Rezeptoragonisten gehören Albiglutid, Dulaglutid, Exenatid, Liraglutid, Lixisenatid, Orforglipron und Semaglutid. Tirzepatid bindet nicht nur an GLP-1-, sondern auch an glukoseabhängige insulinotrope …

Posttraumatische Störungen in der frühen Kindheit

Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) konnte in Bezug auf Kinder im Alter unter 6 Jahren erst 2013 definiert werden, nachdem in der Forschung die bei älteren Patienten angewandten diagnostischen Kriterien den Ausdrucksmöglichkeiten von …

Sonderformate

ADHS bei Erwachsenen: Mit wenigen Schritten zur Verdachtsdiagnose

  • ADHS
  • Sonderbericht

Eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kann auch Erwachsene betreffen. Gerade in der hausärztlichen Praxis gibt es nicht wenige Menschen mit einer bisher noch nicht diagnostizierten ADHS. Mit Hilfe einfacher Screening-Instrumente gelingt es, eine mögliche ADHS zu erkennen und Betroffene einer gezielten Diagnostik zuzuführen.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG

Guter Schlaf durch schnell freisetzendes Melatonin

  • ADHS
  • Sonderbericht

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) sind sehr häufig mit Schlafproblemen, insbesondere Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie), assoziiert. Zu den Ursachen gehören begleitende Ängste und Depressionen oder eine Verschiebung des zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmus. Kinder und Jugendliche mit ADHS-assoziierten Schlafstörungen stehen häufig unter einem hohen Leidensdruck.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG

Buchkapitel zum Thema

Psychische Störungen

In diesem Kapitel wird dargestellt, unter welchen Symptomen Betroffene mit einer Depression, einem Burnout oder einer Angsterkrankung leiden. Die Störungsbilder gehen häufig mit einer Einschränkung im Aktionsradius und im Verhaltensrepertoire …

Depression, Angststörungen, bipolare Störung, Schizophrenie, Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom

Die meisten Gruppen von Psychopharmaka werden heutzutage für eine Vielzahl von Indikationen eingesetzt, die in den letzten eineinhalb Jahrzehnten sowohl bei den Antidepressiva wie auch bei den Antipsychotika deutlich erweitert wurden. So kann es …

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung des Erwachsenenalters

Die ADHS beschreibt ein lebenslang persistierendes Symptombild aus spezifischen Störungen der Aufmerksamkeit, Defiziten in der Impulskontrolle, motorischer Hyperaktivität und affektiver Labilität und ist im Erwachsenenalter häufig mit …

Autismus-Spektrum-Störungen

Autismus-Spektrum-Störungen sind durch Störungen der sozialen Informationsverarbeitung und durch repetitive, stereotype Verhaltensweisen gekennzeichnet. Psychotherapeutisch ist als übergeordnetes Ziel die Erweiterung des Verhaltensrepertoires …

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Neu im Fachgebiet Psychiatrie

Schadet Schichtarbeit dem Gehirn?

Eine große Registerstudie bestätigt, dass Schichtarbeit mit einem erhöhten Risiko für psychische und neurologische Erkrankungen einhergeht, sowie mit einer Volumenabnahme in Gehirnarealen, die für Depression, Angst und kognitive Funktionen relevant sind.

Starke Menopausensymptome: ein Hinweis auf kognitive Veränderungen?

Stärkere Beschwerden in der Perimenopause sind mit einer reduzierten kognitiven Funktion in den mittleren und späteren Lebensjahren assoziiert. Auch das Verhalten kann sich ändern, wie eine Studie zeigt. Beides steht womöglich für erhöhte Demenzgefährdung.

Obstruktive Schlafapnoe: Das steht abseits von CPAP auf dem Plan

Die obstruktive Schlafapnoe kann durch verschiedene Verfahren behandelt werden wie Lagetherapie und chirurgische Interventionen. Eine medikamentöse Therapie kommt zwar (noch) nicht infrage. Auf dem Pneumologie-Kongress wurden aber erste vielversprechende Ansätze präsentiert. 

Was tun, wenn pneumologische Medikamente Psyche und Blutbild verändern?

Arzneimittel für Patienten mit Mukoviszidose oder pulmonaler arterieller Hypertonie wirken offenbar nicht nur auf die Lunge. Was es in der Praxis zu beachten gilt, wurde beim Pneumologie-Kongress erläutert.

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