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Rechtsmedizin Kindesmisshandlung

Kindesmisshandlung

Ein acht Wochen alter Säugling wird mit einer Femurschaftspiralfraktur in die Klinik eingewiesen. In der radiologischen Untersuchung findet sich eine periostale Knochenneubildung, die auf ältere Verletzungen hinzudeuten scheint. Liegt eine Kindesmisshandlung vor oder gibt es eine physiologische Erklärung für die Befunde?

In der Notaufnahme wird ein Säugling mit einer lividen Schwellung des Penis vorgestellt, die wie ein Hämatom imponiert. Die Mutter kann den Unfallhergang nicht plausibel erklären und die Sozialanamnese ergibt mögliche Risikofaktoren für eine Kindsmisshandlung. Wie weiter vorgehen? Die Beratung durch ein „Kompetenzzentrum Kinderschutz im Gesundheitswesen“ führt auf die Spur der Diagnose. 

Im Fall eines 10 Monate alten Jungen mit nichtjuckenden, jedoch geformt wirkenden Hautläsionen bittet die behandelnde Kinderarztpraxis um rechtsmedizinische Mitbeurteilung. Handelt es sich um eine Misshandlung mit glühenden Zigarettenspitzen? Die charakteristische Wundmorphologie und der Verlauf geben Hinweise auf eine sichere Diagnose. 

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