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Erschienen in:

03.01.2023 | Klimawandel | Leitthema

Der Kinder- und Jugendarzt als Vorbild und Berater im Klimawandel

verfasst von: Dr. med. Heinz Fuchsig, Sabine Scholl-Bürgi

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 2/2023

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Zusammenfassung

Der Klimawandel trifft Kinder und Jugendliche doppelt. Einerseits sind sie im Rahmen ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung vulnerabel, andererseits haben sie ihr Leben noch vor sich – damit werden Botschaften zum Klimawandel zur realen Bedrohung. Als erste Ansprechpartner für diese Altersgruppe benötigen Kinder- und Jugendärzte fundierte Kenntnisse über den Klimawandel und im Erkennen von Krankheiten, die durch den Klimawandel bedingt sind.
Im vorliegenden Beitrag wird die Rolle des Kinder- und Jugendarztes als Berater zu Themen des Klimawandels beschrieben. Direkte Folgen (z. B. Hitzeperioden) ebenso wie indirekte Folgen (z. B. Luftverschmutzung, Änderung der Pollensaison) sind schon jetzt im klinischen Alltag angekommen und müssen als solche wahrgenommen und behandelt werden. Neben der Rolle als Berater kann der Kinder- und Jugendarzt auch als Vorbild dem Klimawandel entgegenwirken. Dazu gehört insbesondere das Bekenntnis, dass man sich dieser Thematik bewusst ist. Die Weltgesundheits- und andere Organisationen haben Handlungsfelder und Ziele definiert. Lösungen sind somit verfügbar; von der Gesellschaft, der Wirtschaft und jedem Einzelnen müssen sie nur ergriffen werden.
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Metadaten
Titel
Der Kinder- und Jugendarzt als Vorbild und Berater im Klimawandel
verfasst von
Dr. med. Heinz Fuchsig
Sabine Scholl-Bürgi
Publikationsdatum
03.01.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 2/2023
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-022-01676-5

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