Erschienen in:
21.02.2018 | Ultraschall | Panorama
Metaanalyse: Ultraschall kann Röntgen oft ersetzen
Knochenbrüche strahlenfrei diagnostizieren
verfasst von:
Dr. Brigitta Schneider
Erschienen in:
Orthopädie & Rheuma
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Ausgabe 1/2018
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Auszug
_ Besteht der Verdacht auf einen Knochenbruch, sind Röntgenverfahren bislang oft das Diagnoseverfahren der ersten Wahl. Doch die strahlenfreie, schonende Ultraschalldiagnostik bietet in vielen Fällen gleichwertige Ergebnisse. Das hat eine aktuelle Metaanalyse bestätigt [Schmid G.L. et al. Deutsches Ärzteblatt 2017; 114 (45): 757-64]. Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) empfehlen deshalb, Brüche — wann immer es möglich und Erfolg versprechend ist — per Ultraschall zu diagnostizieren. Gerade bei Kindern sei die Sonografie empfehlenswert, denn diese würden etwa zehnmal empfindlicher auf Röntgenbelastung reagieren als Erwachsene. …