Erschienen in:
01.01.2011 | Leitthema
Knöcherne Rotatorenmanschettenausrisse
Arthroskopische Konzepte
verfasst von:
PD Dr. S. Greiner, M. Scheibel
Erschienen in:
Die Orthopädie
|
Ausgabe 1/2011
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Zusammenfassung
Knöcherne Ausrisse der Rotatorenmanschette im Sinne von Frakturen der Tubercula majus und minus sind seltene Verletzungen, bei denen sowohl hinsichtlich ihrer Klassifikation als auch Therapie noch keine einheitlichen Empfehlungen bestehen. Da bei beiden Verletzungen die konservative Therapie insbesondere bei dislozierten Fragmenten an ihre Grenzen stößt, ist eine operative Vorgehensweise in solchen Fällen häufig indiziert. Im Zuge der Weiterentwicklung arthroskopischer Techniken finden sich auch bzgl. Versorgung dieser Verletzungen in der jüngeren Vergangenheit einige Berichte über arthroskopisch assistierte oder rein arthroskopische Verfahren. Im Folgenden werden anhand der aktuellen Literatur arthroskopische Konzepte und deren Vor- und Nachteile zur Versorgung knöcherner Rotatorenmanschettenausrisse vorgestellt.