07.04.2025 | Kollagenosen | CME-Kurs
Lungenbeteiligung bei Kollagenosen
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Kollagenosen als systemische Autoimmunerkrankungen gehen häufig mit einer Lungenbeteiligung einher. Die Diagnostik wird oft verzögert, da die Symptome initial meist milde und unspezifisch sind. Da eine Lungenbeteiligung bei diesen Erkrankungen aber chronisch progredient und zum Teil rapide progressiv verlaufen und somit prognosebestimmend sein kann, müssen frühzeitige und regelmäßige Kontrolluntersuchungen erfolgen. Dieser Beitrag konzentriert sich auf typische Befunde und den diagnostischen Stellenwert von sinnvollen Untersuchungsmethoden. Die Diagnostik und Therapie einer Lungenbeteiligung bei Kollagenosen sollte idealerweise interdisziplinär in Zusammenarbeit zwischen Pneumologie und Rheumatologie erfolgen.
Nach Lektüre dieses Beitrags …
- können Sie typische klinische Zeichen einer Lungenbeteiligung bei Kollagenosen erkennen,
- ziehen Sie Schlüsse aus Autoantikörperbefunden zum Risiko einer Lungenbeteiligung bei Kollagenosen,
- sind Sie in der Lage, Befunde der apparativen Diagnostik einzuordnen,
- leiten Sie Rückschlüsse auf die zugrunde liegende Erkrankung ab,
- beurteilen Sie die Notwendigkeit einer Therapieeinleitung oder -eskalation.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
