Die Sterberate um mehr als ein Drittel reduziert, das krankheitsfreie Überleben deutlich verlängert: Eine große Phase-3-Studie konnte für ein strukturiertes aerobes Training nach einer Darmkrebs-Chemotherapie erhebliche Vorteile nachweisen.
Ein 92-jähriger Mann stellt sich mit progredienter Dyspnoe, starken retrosternalen atemabhängigen Schmerzen und Fieber vor. Das Thorax-CT zeigt ein Aortenaneurysma mit einer Dissektion und periaortalem Gas. Liegt die Ursache in der Sepsis, die einige Monate zuvor aufgetreten ist – und wie ist die weitere Behandlung verlaufen?
Wiederholtes kaffeesatzartiges Erbrechen, aber keine eindeutigen Befunde bei der Endoskopie sowie Computertomografie. Was fehlt dem geschwächten 85-jährigen Patienten mit multiplen Voroperationen aufgrund von Prostata-, Harnblasen- und Kolonkarzinomen?
Seit drei Monaten leidet die 34-jährige, adipöse Patientin unter Brennen in beiden Oberschenkeln. Zudem beklagt sie Dyspnoe, Fatigue, Episoden von Nachtschweiß und Symptome eines Raynaud-Syndroms sowie einer Livedo reticularis im Bereich des Sakralbereichs. Seit vier Wochen bestehen außerdem intermittierende Episoden von Diarrhö, einmalig sei Blut im Stuhl aufgefallen. Ihre Diagnose?
Die Chirurgie des kolorektalen Karzinoms wird immer häufiger minimal-invasiv durchgeführt. Gleichzeitig nimmt auch der Anteil an roboterassistierten Eingriffen zu. Bei der Umstellung von konventionell laparoskopisch zu roboterassistierten …
Über 30 Jahre sind seit ihrer Erstvorstellung vergangen, sie ist sicher und wenig belastend für die Untersuchten: die Computertomographie-Kolonographie (CTK). In dieser Übersichtsarbeit wird die Rolle der CTK in den wesentlichen Bereichen der Dickdarmkrebsdiagnostik zusammengefasst.
Für einige Parameter der Versorgungsqualität ist die Einschätzung der Betroffenen die beste Informationsquelle. Hierzu gehören bestimmte Symptome oder Funktionseinschränkungen, die in standardisierten Befragungen über Patient-Reported Outcomes …
In den letzten Jahren wurde die Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms deutlich effektiver. Dies gilt v. a. für einige biomarkerdefinierte Subgruppen, wie z. B. Patienten mit einer Mikrosatelliteninstabilität („MSI-high“), Patienten …
Seit 2002 das bevölkerungsweite Darmkrebsfrüherkennungsprogramm eingeführt wurde, hat sich die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen bei den über 50-Jährigen in Deutschland kontinuierlich reduziert. Jedoch erkranken in den vergangenen Jahren immer mehr Personen < 50 Jahren neu.
Die Einführung zielgerichteter Therapieoptionen mit monoklonalen Antikörpern, Tyrosinkinase- und Checkpointinhibitoren hat die Therapie des kolorektalen Karzinoms entscheidend geprägt. Für die optimale Therapieauswahl ist eine adäquate molekulare …
Immunvermittelte Nebenwirkungen (irAE) treten abhängig vom Wirkstoff häufig in bestimmten Zeitspannen auf und können unterschiedliche Organe betreffen. Mit einem Fokus auf gastrointestinale Nebenwirkungen lesen Sie, wie sie den Schweregrad von irAE einordnen können. Das hilft Ihnen zu entscheiden, ob Kortikosteroide erforderlich oder ein Abbruch der ICI-Therapie nötig ist.
Nach der aktuellen Leitlinie besitzt die Chirurgie der KRLM oberste Priorität [ 30 ]. Entweder es erfolgt die Resektion des Primarius simultan mit einer Leberteilresektion (LR) oder es wird der Ansatz „primary tumor first“ verfolgt, wobei eine …
Wussten Sie, dass etwa 80 % des weltweit verwendeten Rohheparins – ein für die Produktion niedermolekularer Heparine benötigter Rohstoff – aus China stammt? LEO Pharma setzt dagegen auf eine 100% europäische Rohstoffversorgung und Produktion.
Antikoagulation und gastrointestinale Blutungen – zwei Seiten einer Medaille und Schwerpunkt des Frankfurter Gerinnungssymposiums. Sehen Sie, wie Prof. Dr. med. Martin Raithel und Prof. Dr. med. Sebastian Krug anhand anschaulicher Fallbeispiele und aktueller Leitlinien die Grenzen der oralen Antikoagulation, insbesondere im Kontext gastrointestinaler Tumorerkrankungen, beleuchten.
Angesichts der Herausforderungen bei der Dosierung renal eliminierter Medikamente und dem Risiko erhöhter Nebenwirkungen bietet Prof. Dr. Lutz Renders nützliche Einblicke in die sichere Anwendung von Antikoagulanzien. Erfahren Sie, welche Substanzen bei chronischer Nierenerkrankung geeignet sind, wie man Risiken minimiert und die Dosierungsfehler vermeidet. Nutzen Sie die praxisnahen Tipps zur optimalen Patientenversorgung.
Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier viele Informationen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.