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Chirurgische Resektion des kolorektalen Karzinoms

Wann laparoskopisch, robotisch oder klassisch?

Erschienen in:

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Behandlung des kolorektalen Karzinoms hat sich durch die Einführung minimal-invasiver Techniken (MIC) und robotergestützter Verfahren weiterentwickelt. Die Indikationen und Vorteile dieser Techniken im Vergleich zur konventionellen offenen Chirurgie werden von den Autoren evaluiert.

Ziel der Arbeit

Überprüfung der aktuellen Evidenz, um eine Entscheidungshilfe für die Wahl zwischen MIC, roboterassistierter und konventioneller Chirurgie zu geben.

Material und Methoden

Orientierende Literaturrecherche zur Identifizierung relevanter Studien, Metaanalysen und Leitlinien.

Ergebnisse

Sowohl MIC als auch Robotik bieten Vorteile hinsichtlich postoperativer Morbidität und Genesung, während konventionelle Verfahren in bestimmten Fällen unverzichtbar sind. Bezüglich der onkologischen Prognose konnte kein Verfahren als Überlegen identifiziert werden.

Diskussion

Die individuelle Entscheidung sollte unter Berücksichtigung von Patienten- und Tumorcharakteristika, der chirurgischen Expertise sowie der Patientenpräferenzen getroffen werden.
Titel
Chirurgische Resektion des kolorektalen Karzinoms
Wann laparoskopisch, robotisch oder klassisch?
Verfasst von
Maria Willis
Franziska Willis
Prof. Dr. Stefan Willis
Publikationsdatum
06.06.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Gastroenterologie / Ausgabe 5/2024
Print ISSN: 2731-7420
Elektronische ISSN: 2731-7439
DOI
https://doi.org/10.1007/s11377-024-00804-9
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Bildnachweise
Laparoskopische Kolonresektion/© Willis et al., Teaserbild Blutungsrisko managen bei Antikoagulation - Waage/© Leo Pharma GmbH, Vortrag Frankfurter Gerinnungssymposium/© LEO Pharma GmbH (Screenshot aus Vortrag), 3 Empfehlungen für niereninsuffiziente Patienten/© LEO Pharma GmbH, Thrombus und Patientin im Gespräch/© crevis / adobe.stock.com (Symbolbild mit Fotomodell)