Erschienen in:
29.10.2018 | Zerebrale Metastasen | Literatur kommentiert
Kombinierte Immuntherapie für Patienten mit Hirnmetastasen eines malignen Melanoms: Deeskalation nur unter kontrollierten Bedingungen und engmaschiger Bildgebung
verfasst von:
Prof. Dr. med. Carsten Nieder
Erschienen in:
Strahlentherapie und Onkologie
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Ausgabe 1/2019
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Auszug
Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren („cytotoxic T-lymphocyte associated protein 4“ [CTLA4], „programmed cell death protein 1“ [PD-1]) ist zu einer Standardtherapie des metastasierten malignen Melanoms geworden. Diese Erkrankung metastasiert häufig ins Gehirn und wurde dort bisher hauptsächlich neurochirurgisch oder strahlentherapeutisch behandelt. In letzter Zeit mehren sich Veröffentlichungen zur alleinigen Systemtherapie, insbesondere bei Patienten mit simultaner extrakranieller Metastasierung und kleineren, typischerweise asymptomatischen Hirnmetastasen. Die australische Multizenterstudie untersuchte ein solches Konzept bei Patienten ohne vorherige Lokaltherapie (
n = 79, von 2014–2017; [
1]). …