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Empfehlungen zur Sauerstofftherapie beim hypoxischen respiratorischen Versagen

Sauerstoff wird bei akuten und chronischen Erkrankungen zum Ausgleich einer Hypoxämie appliziert. Wann ist eine Langzeitsauerstofftherapie (LTOT) indiziert? Was ist bei Hyperkapnie-Neigung zu beachten? Welche Systeme gibt es, um Sauerstoff ambulant zu verabreichen? Antworten auf diese Fragen und zehn weitere sinnvolle Empfehlungen erhalten Sie in diesem Beitrag.

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Ein Priapismus ist in mehr als 95% der Fälle ein medizinischer Notfall und erfordert dann eine sofortige Intervention. Wie Sie die verschiedenen Subtypen des Priapismus differenzieren und beim Scheitern konservativer Maßnahmen weiter vorgehen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Inkretinmimetika: Die Hälfte hat vor der Anästhesie keinen leeren Magen

GLP-1-Rezeptor-Agonisten erhöhen das Risiko für eine unzureichende Magenentleerung vor einer Anästhesie rund dreifach. Dieses Resultat einer US-Analyse spricht dafür, dass hier die bisherigen Empfehlungen zum periprozeduralen Fasten nicht ausreichen.

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Pro und Kontra "opioidfreie Anästhesie"

Was spricht für, was spricht gegen den kompletten Verzicht auf intra- oder sogar perioperative Opioidgaben? Das Konzept "opioidfreie Anästhesie" kann mittlerweile nicht nur emotional, sondern anhand klinischer Studiendaten auch sachlich bewertet und diskutiert werden.

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Kasuistiken

Intraaortale Ballonokklusion (REBOA) zur Sectio – wann und wie anwenden?

Bekanntermaßen ist das Risiko für peri- oder postpartale Hämorrhagien bei Placenta-accreta-Spektrum-Erkrankungen stark erhöht. Lässt sich dem durch eine temporäre intraaortale Ballonokklusion mittels REBOA (resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta) begegnen? Zwei Fallberichte zeigen, worauf es bei der Anwendung ankommt.

Narkoseführung mit defektem Cuff

Nach primär fiberoptischer transnasaler Intubation bei einem polytraumatisierten Patienten fällt ein Druckverlust im Cuff auf. Das Problem scheint nach Austausch des Tubus behoben. Als sich intraoperativ erneut ein erhebliches Luftleck zeigt, eine sichere Beatmung nicht mehr gegeben und ein Wechsel des Beatmungsverfahrens nicht möglich ist, bleibt nur eine pragmatische Ultima-Ratio-Strategie.

Linksseitige Hemiparese im Aufwachraum

Nach einem Eingriff mit totaler intravenöser Anästhesie bei einem 33-Jährigen wird es im Aufwachraum plötzlich kompliziert: starrer Blick, Sprachstörungen, linkseitige Hemiparese. Die Symptomatik lässt sich keinem vaskulären Versorgungsgebiet zuordnen, weitere wegweisende Befunde fehlen, und ein Neurologe wird hingezogen. Gezielt klärt er eine bestimmte Vermutung ab.

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Die vier Phasen der Volumentherapie bei septischem Schock

„Resuscitation“, „optimization“, „stabilization“ und „evacuation“ – angelehnt an die Pathophysiologie des septischen Schocks teilt das ROSE-Konzept die lebensrettende Flüssigkeitstherapie in vier Phasen ein. Gestartet wird aggressiv, am Ende steht Volumenentzug. Wie Sie dabei vorgehen und die Therapie steuern? Das ROSE-Konzept schützt vor typischen Fehlern.

Forensische Bildgebung der scharfen Gewalt

Zur Verletzungsentstehung durch scharfe Gewalt bedarf es der Einwirkung von spitzen und/oder scharfen Werkzeugen, wie etwa durch Messer, Scheren, Nadeln, Schraubenzieher, Glassplitter/-scherben etc.

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Im Rahmen eines rechtsmedizinischen Gutachtens zur Untersuchung von durch Schusswaffen verursachten Verletzungen oder Todesfällen sind grundsätzlich die Schussentfernung, die Verletzungsreihenfolge sowie die Handlungsfähigkeit zu berücksichtigen …

Hämodynamisches Monitoring – was die Leitlinie empfiehlt

Bei einer 78-jährigen Hochrisikopatientin steht ein Hüft-TEP-Wechsel an und es stellt sich die Frage nach einem optimierten anästhesiologischen Management. Was rät die aktuelle S1-Leitlinie „Intraoperative klinische Anwendung von hämodynamischem Monitoring bei nichtkardiochirurgischen Patient:innen“ dazu? Anhand der Kasuistik werden die wesentlichen Aspekte vorgestellt.

Leitlinie vs. Leitlinie: Kardiale Biomarker vor nicht-kardiochirurgischen Eingriffen

Teils widersprechen sich die Leitlinien zur Bestimmung kardialer Biomarker vor nicht-kardiochirurgischen Eingriffen. Hier werden die relevantesten Empfehlungen vorgestellt, analysiert und ihre Konsequenzen für die klinische Praxis diskutiert.

70 Empfehlungen zur präoperativen Risikoevaluation

Diese aktualisierten 70 Empfehlungen richten sich an alle, die an der präoperativen Betreuung von Erwachsenen vor elektiven, nicht herz-thoraxchirurgischen Eingriffen beteiligt sind. Erstmals wird dabei eine Wertung der Einzelmaßnahmen hinsichtlich ihrer klinischen Relevanz gegeben. Eine gemeinsame Empfehlung der DGAI, DGCH und DGIM.

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Die im Februar 2024 aktualisierte europäische Leitlinie zum postoperativen Delir beim Erwachsenen umfasst insgesamt 13 Empfehlungen, allerdings nur fünf mit dem Empfehlungsgrad „stark“. Auf alle wird hier kurz und knapp eingegangen.

Warum wird der Säugling nach Skabies-Therapie schiefergrau?

Skabies-Ausbruch in Familie: Das jüngste Kind, ein fünf Wochen alter Säugling, soll stationär behandelt werden. Nach Behandlung mit Crotamiton zeigt es besorgniserregende Symptome: gräuliche Haut, Unruhe, Tachykardie und reduzierte Sauerstoffsättigungen im Schlaf. Die Blutgasanalyse liefert den entscheidenden Hinweis für die Diagnose.

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Unbeabsichtigte perioperative Hypothermie

Eine Körperkerntemperatur <36 °C wird als Hypothermie bezeichnet und kann diverse Ursachen haben. Klinische Relevanz hat eine Hypothermie, da u. a. die O2-Bindung, das Gerinnungssystem und die Pharmakologie diverser Medikamente beeinflusst werden.

Herzrhythmusstörungen

Einen Überblick über die unterschiedlichen Herzrhythmusstörungen gibt dieses Kapitel. Im Fokus des Kapitels stehen die perioperative Ursache und Therapie der jeweiligen Herzrhythmusstörung. Auch durch iatrogene Fehler (z. B. unzureichende …

Negative pressure pulmonary edema (NPPE)

Bei dem „negative pressure pulmonary edema“ handelt es sich um ein nichtkardiogenes Lungenödem. Pathophysiologie, Symptomatik, Inzidenz und Therapie sind Inhalt dieses Kapitels.

Nadelstichverletzung

Nadelstichverletzungen kommen in der Anästhesie trotz Vorsichtsmaßnahmen immer wieder vor. Die Therapie wird ebenso wie relevante virale, bakterielle und mykotische Infektionen vorgestellt. Ein Teil des Kapitels widmet sich der Vermeidung von …

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Sowohl Multiple Sklerose als auch Krebserkrankungen können neuropathische Schmerzen verursachen. Zwei Experten erläuterten Prävalenz, Besonderheiten und Therapiemöglichkeiten.

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Etwa die Hälfte der Personen, die mit Brustschmerzen in Notaufnahmen gehen, erhält einer US-Analyse zufolge Gerinnungstests. An der Behandlung ändern die Tests so gut wie nichts – selbst wenn die Ergebnisse auffällig sind.

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Die Blockade des linksseitigen Ganglion stellatum kann für Patienten mit refraktärem oder rezidivierendem Kammerflimmern die Chance auf erfolgreiche Defibrillation und Rückkehr der Zirkulation erhöhen.

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