Die dentale Implantologie hat sich in den letzten Jahrzehnten als Standardtherapie zur Rehabilitation zahnloser Kieferabschnitte etabliert. Dank stetiger Weiterentwicklung der chirurgischen Techniken und Implantatmaterialien werden hohe Erfolgsraten erzielt. Dennoch sind mit der Implantation potenzielle Risiken verbunden, insbesondere Schädigungen des N. alveolaris inferior (IAN) (Abb. 1), der für die Sensibilität des Unterkiefers, der Unterlippe und des Kinns verantwortlich ist. Eine Verletzung dieses Nervs kann zu Hypästhesie, Dysästhesie oder neuropathischen Schmerzen führen und damit nicht nur sensorische Defizite, sondern auch funktionelle Einschränkungen beim Kauen, Sprechen und in der allgemeinen Lebensqualität der Patienten verursachen.
Abb. 1
In der Nähe des N. alveolaris inferior positionierte zahnärztliche Implantate
Betreuer müssen auch die Patientenverfügung psychisch erkrankter Menschen berücksichtigen, wenn sie sich darin gegen eine Zwangsbehandlung aussprechen, betont der Bundesgerichtshof.
Ihr Positionspapier zum Berufsbild des Physician Assistant hat die Bundesärztekammer überarbeitet. Darin hat sie sich Gedanken gemacht, welche Aufgaben in Praxen typischerweise von PA übernommen werden können.
Nach dem G-BA-Beschluss zur erweiterten Verordnungsfähigkeit von Lipidsenkern rechnet die DEGAM mit 200 bis 300 neuen Dauerpatienten pro Praxis. Im Interview erläutert Präsidiumsmitglied Erika Baum, wie Hausärztinnen und Hausärzte am besten vorgehen.
Während der Arztberuf Männer eher vor Suizid schützt, erhöht er das Risiko bei Frauen – zumindest in den USA: Die Suizidinzidenz unter Ärztinnen ist um die Hälfte höher als unter Frauen mit anderen Berufen. Männliche Ärzte töten sich dennoch wesentlich häufiger selbst als weibliche.