Kongresse Allgemeinmedizin
3. – 6. Mai 2025 | Wiesbaden
"Resilienz – sich und andere stärken." – unter diesem Motto fand der 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) vom 3. bis 6. Mai 2025 in Wiesbaden statt. Welche Bedeutung Resilienz im medizinischen Alltag hat, Tipps für die Praxis und weitere Neuigkeiten u.a. aus den Bereichen Kardiologie, Nephrologie, Infektiologie und Pneumologie finden Sie im Kongressdossier.
16.–18.11.2024 | Chicago
Katheterablation bei ventrikulären Tachykardien, Vorhofohr-Verschluss versus Antikoagulation bei Vorhofflimmern oder neue Therapien bei Herzinsuffizienz und Hyperlipidämie: Wieder werden spannende Themen auf der diesjährigen Jahrestagung der American Heart Association diskutiert. Die Highlights finden Sie in diesem Kongressdossier.
26. – 28. September 2024 | Dresden
Die neue Nomenklatur der allergischen Erkrankungen spiegelt die Erfolge der allergologischen Forschung der letzten Jahre wider. Insbesondere bei der chronischen Rhinosinusitis ermöglicht die Einteilung in neue Endotypen ein besseres Verständnis der Erkrankung. Bedeutet das aber auch, dass die Therapie individueller wird? Dies und vieles mehr wurde auf dem diesjährigen Deutschen Allergiekongress diskutiert.
26. – 28. September 2024 | Würzburg
Auf dem 58. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in Würzburg wurde über die aktuellen Herausforderungen der primärärztlichen Versorgung debattiert. Darunter: Wann gelten Diabetes-Patientinnen und -Patienten als übertherapiert? Wie kann dem wachsenden Problem der Polypharmazie begegnet werden? Und warum kann es hilfreich sein, die eigenen Schmerzen mal als "supernervige Gans" zu beschreiben?
18. - 21. September 2024 | Mannheim
Was empfiehlt die neue Fieber-Leitlinie? Wie lauten die aktuellen Empfehlungen zur RSV-Prophylaxe? Und wann ist beim akuten Skrotum die sofortige Operation angezeigt? Dies und mehr lesen Sie in unserer Berichterstattung vom Kongress für Kinder- und Jugendmedizin.
Unterschiedliche Stoffwechseltypen können eine Gewichtsabnahme bei Adipositas begünstigen oder auch verhindern. Sie lassen sich möglicherweise für eine personalisierte Therapie nutzen. Braunes Fettgewebe spielt dabei wohl eine zentrale Rolle – aktiviert werden kann es unter anderem durch Kälte.
Die bisherige Unterteilung der Herzinsuffizienz in HFrEF, HFmrEF und HFpEF wackelt – eine neue, globale Leitlinie unterscheidet nur noch zwischen HFrEF und HFpEF. Ein Experte gab auf dem Diabetes-Kongress ein Update und erläuterte außerdem, was bei der HFpEF noch wichtig ist.
Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf die Umwelt aus – auch die (Augen-)Gesundheit ist zunehmend betroffen. Auf dem diesjährigen Ophthalmochirurgie-Kongress ging es um die Folgen von steigender UV-Strahlung und blauem Licht für die Augen – und Tipps, was sich dagegen tun lässt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat kürzlich Ihre Empfehlungen aktualisiert. Was dafür spricht und was dagegen, diskutierten zwei Experten auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.
Für verschiedene chronische pulmonale Erkrankungen wird unter bestimmten Voraussetzungen eine pneumologische Rehabilitation empfohlen. Diese erfolgt aber nur selten. Eine ambulante Versorgung und Personal fehlen, weshalb digitale Medizin immer wichtiger wird.
Der Klimawandel wirkt sich direkt auf die Gesundheit der Menschen aus – unter anderem auf rheumatische Erkrankungen. Daher kann eine klimasensible Beratung der Patienten sinnvoll sein. Was das bedeutet, wurde beim DGIM-Kongress erläutert.
Schilddrüsenhormone beeinflussen auch den Glucosestoffwechsel. So erhöht etwa eine subklinische Hypothyreose das Hypoglykämie-Risiko. Ein mögliches Vorgehen, wurde beim DGIM besprochen.
Mit Hantavirus-Infektionen muss in den kommenden Jahren vor allem im Süden und Westen Deutschlands weiter gerechnet werden. Spezifische Therapien oder eine Impfung gibt es nicht. Die Prognose ist, je nach Virusart, sehr verschieden.