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Kongresse HNO

Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte 2024

31. Okt. – 2. Nov. 2024 | Mannheim

Die Tonsillektomie ist in den letzten Jahren immer wieder kontrovers in Frage gestellt worden. Doch hat die Tonsillenchirurgie wirklich an Bedeutung verloren? Dies und vieles mehr wurde auf der diesjährigen Fortbildungswoche für Hals-Nasen-Ohrenärzte diskutiert. Außerdem gab es viele hilfreiche Tipps zum Impfen in der Praxis und zum Umgang mit dem Burning-Mouth-Syndrom. In diesem Kongressdossier haben wir die wichtigsten Berichte für Sie zusammengestellt.

Kongress-Dossiers

Deutscher Allergiekongress 2024

26. – 28. September  2024 | Dresden

Die neue Nomenklatur der allergischen Erkrankungen spiegelt die Erfolge der allergologischen Forschung der letzten Jahre wider. Insbesondere bei der chronischen Rhinosinusitis ermöglicht die Einteilung in neue Endotypen ein besseres Verständnis der Erkrankung. Bedeutet das aber auch, dass die Therapie individueller wird? Dies und vieles mehr wurde auf dem diesjährigen Deutschen Allergiekongress diskutiert.

Hauptstadtkongress 2024

26. - 28. Juni 2024 | Berlin
Wohin entwickelt sich unser Gesundheitssystem? Welche Weichen müssen gestellt, welche Hürden überwunden werden? Auf dem Hauptstadtkongress 2024 in Berlin treffen sich Fachleute aus allen Branchen des Gesundheitswesens, um gemeinsame Antworten zu finden. Aktuelle medizinische News vom Kongress finden Sie im Kongressdossier.

Highlights von der 56. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte 2023

26. – 28. Oktober 2023 | Mannheim
Hinter vermeintlich harmlosen Symptomen wie Hals-, Ohren- oder Kopfschmerzen können auch schwerwiegende Erkrankungen stecken. Bei welchen Anzeichen lohnt es sich, genauer hinzuschauen? Welche Therapieoptionen können im Falle eines Rezidivs beim Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich angeboten werden? Dies und vieles mehr wurde auf der 56. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte 2023 diskutiert.

Deutscher Allergiekongress 2023

14. - 16. September 2023 | Bonn
Durch die Fortschritte in der Bestimmung von Immunglobulin-E(IgE)-Antikörpern hat sich die Allergiediagnostik verbessert. Doch was ist dabei zu beachten und haben die klassischen Hauttests damit ausgedient? Kann die Behandlung einer atopischen Dermatitis die dominante TH2-Immunantwort modifizieren? Diese und viele weitere Themen wurden auf dem 18. Deutschen Allergiekongress 2023 diskutiert. Unsere Highlights finden Sie hier im Kongressdossier.

Kongressberichte

Die Herausforderung des Burning-Mouth-Syndroms meistern

Das Burning-Mouth-Syndrom geht mit einem hohen Leidensdruck einher und führt oft zu einer frustranen Odyssee durch verschiedene Arztpraxen. Lässt sich keine ursächliche Grunderkrankung dingfest machen, können verschiedene symptomatische Behandlungsansätze versucht werden. 

Kopf-Hals-Tumoren: Wann eine Therapiedeeskalation und wann eine Prähabilitation?

Karzinome im Kopf-Hals-Bereich und deren Behandlung bedeuten eine erhebliche Belastung für die Betroffenen. Umso wichtiger sind Konzepte beispielsweise zur Therapiedeeskalation bei HPV-positiven Oropharynxkarzinomen oder zur Prähabilitation.

Welchen Stellenwert hat die Tonsillektomie?

Immer wieder wird kontrovers diskutiert, ob und wann eine Tonsillenchirurgie bei rezidivierender akuter Tonsillitis indiziert ist. Evidenzbasierte Empfehlungen erleichtern die praktische Entscheidungsfindung.

Neue endoskopische Wege beim Globusgefühl

Ein „Kloß im Hals“ kann viele Ursachen haben. Moderne Versorgungskonzepte des Globusgefühls sollten eine umfassende Abklärung aus verschiedenen „Blickwinkeln“ und eine interdisziplinäre Behandlung umfassen.

„Ein Patient mit einem metastasierten Speicheldrüsenkarzinom gehört sequenziert!“

Bei Speicheldrüsenkarzinomen handelt es sich um seltene Tumoren, entsprechend sind Daten zur molekularen Therapiesteuerung rar. Gute Ergebnisse liegen zu einer gegen HER2-gerichteten Behandlung vor, ebenso wie für die Inhibition von NTRK-Fusionen.

Aufgaben delegieren, Behandlungslücken schließen?

Zunehmender Ärztemangel auf der einen Seite, eine alternde Gesellschaft sowie immer mehr Krebserkrankungen auf der anderen Seite. Wie lässt sich dem begegnen, ohne dass die Versorgung leidet? Am Universitätsklinikum Freiburg wurde ausprobiert, ob verstärkt ärztliche Leistungen an geschultes Pflegepersonal zu delegieren, eine gangbare Lösung wäre.

Frühe orale Toleranz statt Sensibilisierung über die Haut

Personen mit atopischer Dermatitis haben begleitend häufig Nahrungsmittelallergien. Die geschädigte Hautbarriere spielt eine entscheidende Rolle bei der Sensibilisierung und erschwert die orale Toleranzentwicklung. Umso wichtiger ist die Regeneration der Hautbarriere.

Schutz der Schleimhautbarriere bei chronischer Rhinosinusitis

Die Gewebsumgestaltung der oberen Atemwege („airway remodeling“) bei allergischem Asthma und chronischer Rhinosinusitis mit nasalen Polypen (CRSwNP) ist nach der neuen Nomenklatur allergischer Erkrankungen der EAACI ein eigenständiger gewebespezifischer Mechanismus.