06.09.2018 | Konservative Therapie | CME
Diagnostik und Therapie der weiblichen Harninkontinenz
verfasst von:
A.-K. von Hobe, Dr. B. Kohlschein, T. Dimpfl
Erschienen in:
Die Gynäkologie
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Ausgabe 11/2018
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Zusammenfassung
Die Harninkontinenz der Frau ist ein bedeutendes, jedoch immer noch durch starke Tabuisierung gekennzeichnetes Thema in unserer Gesellschaft. Für die betroffenen Frauen geht dies oft mit einem hohen Leidensdruck und Einschränkungen der Lebensqualität einher. Personen, die an Inkontinenz leiden, schweigen über ihre Erkrankung, weil Inkontinenz immer noch als unabwendbare Folge des natürlichen Alterungsprozesses und als nicht heilbare Krankheit angesehen wird. Etwa 28 % der Frauen über 20 Jahre leiden an Harninkontinenz. Doch in etwa 90 % der Fälle kann durch sorgfältige Diagnostik und Einleitung einer suffizienten Therapie den betroffenen Frauen zufriedenstellend geholfen werden.