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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 2/2019

01.04.2019 | Kolposkopie | Industrieforum

Kontrastreiche Kolposkopien

verfasst von: red

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 2/2019

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Auszug

_ Bei der Kolposkopie sollen Veränderungen, wie zum Beispiel „atypische Gefäße“, „grobes Mosaik“ und „grobe Punktierung“, erkannt werden. Sie entstehen durch Stauung des Blutflusses in den Kapillaren und der Mukosa und sind indirekte Zeichen eines hohen Proliferationsdrucks. Grünfilter sorgen dafür, dass sich die Gefäße zur Mukosa visuell erkennbar abheben. Um eine bestmögliche Kontrastierung zu erreichen, sollte das Spektrum des für die Kolposkopie verwendeten Lichts idealerweise dem Absorptions- und Extinktionsspektrum der hervorzuhebenden Struktur angepasst sein — in diesem Fall vor allem dem Hämoglobin und seinen Derivaten. Herkömmliche Grünfilter erhöhen den Kontrast bereits. Aber Hämoglobin hat nicht nur ein Absorptionsmaximum im grünen Wellenlängenbereich bei circa 570 nm, sondern auch im blauen Bereich bei etwa 450 nm. Letzteren können Grünfilter nicht abbilden. …
Literatur
Metadaten
Titel
Kontrastreiche Kolposkopien
verfasst von
red
Publikationsdatum
01.04.2019
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Kolposkopie
Kolposkopie
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-019-1700-6

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