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Die Gynäkologie
Erschienen in: Der Gynäkologe 2/2019

22.10.2018 | Kontrazeption | Leitthema

Hormonale Kontrazeption und Depression – Beratung in der Praxis

verfasst von: Prof. Dr. med. Gabriele Susanne Merki-Feld

Erschienen in: Die Gynäkologie | Ausgabe 2/2019

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Zusammenfassung

Hormonelle Einflüsse im natürlichen Zyklus, aber auch kontrazeptive Hormone haben oft einen gewissen positiven oder negativen Einfluss auf die Stimmung. Das Auslösen einer Depression ist aber ein sehr seltenes Ereignis und nicht dosisabhängig. Einzelfallbeobachtungen sprechen für eine gute Reversibilität der Symptome, falls die Depression wirklich durch das Hormon verursacht wurde. Die Anamnese sollte immer auch die private und die psychische Situation der Patientin erfassen. Haben Patientinnen bereits psychische Probleme, ist ein engmaschiges Follow-up nötig, und Nutzen und Risiko im Vergleich zu einer Kupferspirale sind abzuwägen. Es dürfen aber alle hormonalen Kontrazeptiva verschrieben werden. Auf der Homepage der European Society for Contraception and Reproductive Health findet sich ein aktualisiertes Teaching-Tool zum Thema (Session: Medical condition: Migraine and Depression; https://​www.​escrh.​eu/​education/​TTTtool-sessions), das Ärzte mit mehr Interesse durchgehen können.
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Metadaten
Titel
Hormonale Kontrazeption und Depression – Beratung in der Praxis
verfasst von
Prof. Dr. med. Gabriele Susanne Merki-Feld
Publikationsdatum
22.10.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Gynäkologie / Ausgabe 2/2019
Print ISSN: 2731-7102
Elektronische ISSN: 2731-7110
DOI
https://doi.org/10.1007/s00129-018-4346-x

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