Erschienen in:
01.08.2005 | Weiterbildung · Zertifizierte Fortbildung
Konventionelle Perimetrie
Teil 2: Konfrontationsperimetrie — Kinetische Perimetrie
Erschienen in: Die Ophthalmologie | Ausgabe 8/2005
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Die Bewertung von Gesichtsfeldbefunden ist eine zentrale augenärztliche Aufgabe. Die Anwendung psychophysischer Erkenntnisse erlaubt eine nichtinvasive (Topo-)Diagnostik im Falle unklarer Sehstörungen sowie bei Verdacht auf Sehbahnläsionen bzw. eine Funktionsaussage im Rahmen von gutachterlichen Untersuchungen oder Eignungstests. Mehrfachuntersuchungen ermöglichen es, den zeitlichen Verlauf einer Erkrankung oder die Effizienz eines Therapieverfahrens einzuschätzen. Dieser Beitrag wendet sich ausdrücklich konventionellen Untersuchungsverfahren zu, da diese weit verbreitet, somit leicht zugänglich, im praktischen Alltag etabliert, langjährig bewährt und standardisiert sind.
Lernziel dieses vorliegenden 2. Teils der Übersichtsarbeit ist es, die Grundprinzipien der Konfrontationsperimetrie und der Gesichtsfelduntersuchung mit bewegten Prüfmarken zu vermitteln.
Die Autoren möchten mit dieser Beitragsfolge Augenärztinnen und Augenärzten aktuelle, verständliche Informationen über das Gebiet der Gesichtsfelduntersuchung geben und bewusst auch interessierte Kooperationspartner der Nachbardisziplinen ansprechen.