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Spezielle Schmerztherapie Kopf- und Gesichtsschmerz

Kopf- und Gesichtsschmerz

Kopfschmerzen bei Multipler Sklerose - Komorbidität oder relevantes Symptom?

Sind Kopfschmerzen Vorboten der Multiplen Sklerose? Kopfschmerzsyndrome sind bei Menschen mit Multipler Sklerose häufig, vor allem in Form von Migräne. Neue Daten deuten zudem darauf hin, dass die Krankheitsbilder entzündliche Prozesse gemeinsam haben. Was bedeutet dies für die Praxis?

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Kasuistiken

Seltener neurologischer Notfall mit unklarem Hirnödem

Das posteriore reversible Enzephalopathiesyndrom äußert sich durch Bewusstseinsstörungen, epileptische Anfälle, Kopfschmerzen und Sehstörungen. Anhand einer Kasuistik wird erläutert, wie diese Erkrankung diagnostiziert wird, welche Komplikationen auftreten können und wie sie behandelt wird.

Erst Clusterkopfschmerzen, dann der Myokardinfarkt

Ein junger Mann mit episodischem Clusterkopfschmerz erhält nicht nur zusätzlich eine psychiatrische Diagnose. Wenig später kommt es auch noch zu einem schweren kardialen Ereignis. Lag es an den Triptanen?

Jahrelang Kopfschmerzen und "weiße Flecke" im Gehirn

Ein 40-jähriger Patient leidet seit Wochen jeden Tag an Kopfschmerzen, die unterschiedliche Kopfbereiche betreffen. Auffällig ist die familiäre Häufung von Migräne, Demenz und Schlaganfällen. Im MRT tauchen Marklagerläsionen auf. Eine MS oder etwas ganz anderes? 

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Kopfschmerzen bei Multipler Sklerose - Komorbidität oder relevantes Symptom?

Sind Kopfschmerzen Vorboten der Multiplen Sklerose? Kopfschmerzsyndrome sind bei Menschen mit Multipler Sklerose häufig, vor allem in Form von Migräne. Neue Daten deuten zudem darauf hin, dass die Krankheitsbilder entzündliche Prozesse gemeinsam haben. Was bedeutet dies für die Praxis?

Pragmatischer Algorithmus zur medikamentösen Migräneprophylaxe

Die Auswahl einer bestimmten Substanz zur medikamentösen Migräneprophylaxe erweist sich oftmals als schwierig. Das liegt nicht nur an Indikationen, Kontraindikationen oder möglichen Wechselwirkungen. Der hier vorgestellte Therapiealgorithmus berücksichtigt neben medizinische Faktoren auch den Zulassungsstatus und die Kostenerstattung.

Neue Medikamente zur Migräneprophylaxe im Vergleich

Bisher gibt es keine Studien, die die Wirksamkeit verschiedener Antagonisten des Calcitonin-Gene-Related Peptids (CGRP) in der Migräneprophylaxe direkt vergleichen. Nun wurden zumindest die beiden Wirkstoffe Galcanezumab und Rimeprant in einer Studie miteinander verglichen.

Behandlung von Migräneattacken in der Schwangerschaft

Schwangerschaft und Migräne stellen Ärzte vor besondere Herausforderungen. Nichtpharmakologische Methoden gehen vor, ergänzt durch gezielte Medikation bei Bedarf, immer mit Blick auf das Wohl von Mutter und Embryo.

Management von Schmerzen bei zervikaler Dystonie

Schmerzen sind das häufigste und das am meisten beeinträchtigende nichtmotorische Symptom von Dystonien. Das gilt insbesondere für die zervikale Form, bei der die hyperkinetische Bewegungsstörung den Kopf-, Hals- und Schulterbereich betrifft. BT-Injektionen können helfen, sollten aber nicht die alleinige Therapieform bleiben.

Hilfe bei chronischem Augenschmerz

Ob durch Trockenheit, Operation oder Trigeminusneuralgie: Die Augen und das periokuläre Gewebe können Ausgangspunkt erheblich belastender chronischer Schmerzen sein. Neben spezifischen ophthalmologischen Maßnahmen sind dann auch schmerzmedizinische Expertise und interdisziplinäre multimodale Therapieansätze gefragt.

Post-COVID-Syndrom und Schmerz – aktuelle Empfehlungen

Eine post-exertionelle Malaise rechtzeitig zu erkennen: Das ist beim schmerztherapeutischen Assessment von Menschen mit Post-COVID-Syndrom besonders wichtig. Denn Therapiemaßnahmen ohne Berücksichtigung dieser Belastungsintoleranz können zu einer bleibenden Zustandsverschlechterung führen. Empfehlungen für die schmerzmedizinische und -psychologische Praxis.

Patientenakte Clusterkopfschmerz, ungelöst

Ein junger Mann stellt sich mit schweren Kopfschmerzattacken vor. Der unauffällige neurologische Befund und die vegetativen Symptome zeigen schnell: Die Diagnose lautet Clusterkopfschmerz. Über die nächsten Jahre folgen diverse Behandlungsversuche – bislang alle frustran. Eine Indikation für eine tiefe Hirnstimulation?

Ergebnisse der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft zu den neuen Migränetherapeutika

Wie wirksam, verträglich und sicher sind die neuen Medikamente zur Behandlung akuter Migräneattacken und zur Prophylaxe der Migräne? Die Internationale Kopfschmerzgesellschaft hat acht unabhängige Übersichtsarbeiten in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse dieser Arbeiten und einer Metaanalyse werden hier kurz zusammengefasst.

Erhöht die Pille das Schlaganfallrisiko bei Migränepatientinnen?

Sowohl Migräne als auch hormonelle Verhütungsmittel gelten als Faktoren für ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Nehmen Migränepatientinnen also die Pille, stellt sich die Frage, ob das Risiko sich im Vergleich zu Patientinnen ohne Migräne erhöht. Eine Studie zeigt, dass es auf die Dosis und auf den Migränetyp ankommt.

Buchkapitel zum Thema

Neuropathischer Schmerz

Chronische neuropathische Schmerzen sind in der klinischen Praxis häufig. Sie stellen eine großes ökonomisches Problem im Gesundheitswesen dar und führen meist zu einem enormen Leidensdruck der Patienten. Die Prävalenz neuropathischer Schmerzen in …

Schmerztherapie bei Suchtkranken

Medikamentenabhängigkeit im Rahmen der medikamentösen Therapie von Schmerzerkrankungen ist ein hochaktuelles und wichtiges Thema. Dies betrifft vor allem Opioide, aber auch Pregabalin und Cannabinoide unter der Zielsetzung analgetischer …

Schmerztherapie bei alten Menschen

Für eine Reihe von Schmerzursachen besteht eine Altersabhängigkeit, insbesondere für Schmerzen, die ihren Ursprung im muskuloskelettalen System haben, auf Degeneration beruhen oder die mit Krebserkrankungen assoziiert sind. Alte Patienten werden …

Schmerzen im Kopf- und Gesichtsbereich

Mit dem Ziel, die Diagnose von Kopfschmerzen zu standardisieren, veröffentlichte die International Headache Society im Jahr 1988 eine revolutionäre neue Kopfschmerzklassifikation. Für 165 Kopfschmerzformen wurden jeweils operationalisierte …

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Zwischen Evidenz und Praxis: Präklinische Blutgabe bei Traumapatienten

Die präklinische Transfusion bei Polytrauma-Patientinnen und -Patienten ist ein potenziell lebensrettendes Verfahren. Trotz fehlender klarer Evidenz setzen einige Teams auf die präklinische Transfusion von Blutprodukten, um den hämorrhagischen Schock frühzeitig zu behandeln.

Larynxtubus nach Herzstillstand – Risiko hypoxischer Hirnschäden erhöht

Einer Studie der Medizinischen Hochschule Hannover zufolge führt der Einsatz eines Larynxtubus statt einer endotrachealen Intubation bei außerklinischen Herzstillständen mit schockbarem Rhythmus häufiger zu anoxischen Hirnschäden und schlechteren neurologischen Ergebnissen.

Schätzung der GFR auf Intensiv ist nicht verlässlich

Für die Schätzung der glomerulären Filtrationsrate gibt es mehrere Methoden. Bei Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen sind sie jedoch offenbar nicht zuverlässig, wie eine Studie ergeben hat.

So verträgt sich Cannabiskonsum mit Operation und Narkose

Wer regelmäßig Cannabis konsumiert, hat womöglich ein erhöhtes perioperatives Komplikationsrisiko. Auch in Bezug auf die Schmerzwahrnehmung deuten sich Besonderheiten an. Was bedeuten diese ersten Daten für das anästhesiologische Management bei Cannabiskonsum?  

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