Erschienen in:
01.10.2004 | Originalien
Kopf- und Rückenschmerzen in der Schwangerschaft
Eine Fallbeschreibung
verfasst von:
M. Hülse, Dr. B. Losert-Bruggner
Erschienen in:
Manuelle Medizin
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Ausgabe 5/2004
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Zusammenfassung
Die vorgestellte Kasuistik mit der ausgeprägten Schmerzsymptomatik lässt erkennen, dass eine Schwangerschaft eine bestehende CMD dekompensieren lassen kann. Es ist bisher nicht zu entscheiden, ob die hormonelle Bandlockerung direkt die kraniomandibuläre Störung auslöst, oder aber die CMD nur Folge der Becken- und Wirbelsäulenstörung ist. Die interdisziplinäre Behandlung der Kopfgelenkstörung und der CMD mit einer Aufbissschiene kann auch in der Schwangerschaft eine medikamentenfreie erfolgreiche Therapie ermöglichen.